Steigende Energiepreise, ein immer bewussterer Umgang mit Ressourcen und unserer Umwelt, der Wunsch, unabhängig zu sein – es gibt viele Gründe, die dazu führen, dass Eigenheimbesitzer immer öfter über erneuerbare Energien im Allgemeinen und Photovoltaik im Speziellen nachdenken.
Was genau ist Photovoltaik – kurz: PV?
Kurz und knapp: Eine Photovoltaik-Anlage wandelt Sonnenstrahlen mithilfe von Solarzellen in Strom um. Dieser Vorgang funktioniert zu jeder Jahreszeit, auch mit diffusem Licht. Dennoch wird empfohlen, die PV-Module möglichst nach Süden auszurichten, um eine maximale Sonneneinstrahlung zu garantieren.
Strom, der durch die eigene Photovoltaik-Anlage erzeugt wird, kann ganz normal im Haus genutzt werden. Ein eventueller Überschuss kann entweder in der eigenen Batterie gespeichert oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.
Jedes Town & Country Haus ist ein Energiesparhaus
Town & Country Haus, als Ihr professioneller Hausbaupartner hat sich voll und ganz den erneuerbaren Energien verschrieben. So kommt es, dass alle unsere Häuser von Grund auf Energiesparhäuser sind, die um verschiedene Module erweitert werden können. Eine Vorrüstung für Photovoltaik und eine E-Auto-Vorrüstung ist bei jedem Haustyp inklusive – Sie können also auch später noch entscheiden, ob, wie und wann Sie auf Solarstrom umsteigen wollen.
Wenn Sie sich für eine PV-Anlage auf dem Dach entscheiden, verbaut Town & Country Haus vorrangig kleine Modelle, die sich schon nach etwa 16 Jahren amortisieren, sprich: bezahlt machen. Bereits nach zwei Jahren hat die Anlage die Energie erzeugt, die für ihre Herstellung und Installation notwendig war.
Noch mehr Infos rund um Photovoltaik auf Ihrem Town & Country Haus finden Sie in unserem Photovoltaik-Ratgeber.
Der eigene E-Auto-Anschluss: Die ideale Ergänzung zur PV-Anlage
E-Mobilität eines der zentralen Themen, die unsere Gesellschaft nicht nur in Zukunft, sondern auch schon jetzt maßgeblich beschäftigen.
Wenn Sie ein Eigenheim bauen und Ihren Strombedarf gern mit PV-Strom decken wollen, ist es nur konsequent, in diesem Zusammenhang auch über einen eigenen E-Auto-Anschluss nachzudenken.
Elektro- und Hybrid-Autos sollten aus Sicherheitsgründen nur im absoluten Ausnahmefall über die herkömmliche Steckdose geladen werden. Für den Normalfall ist ein spezieller E-Auto-Anschluss die deutlich bessere Option. Dieser besteht aus verschiedenen Elementen:
- PV-Anlage
- Wallbox (Ladestation)
- Batteriespeicher (optional)
- Energiemanagementsystem (optional)
Die Wallbox ist das Bindeglied zwischen Ihrer PV-Anlage und dem E-Auto. Die Station ist speziell auf den Ladebetrieb von Elektro- und Hybrid-Autos ausgelegt und verfügt über eine Ladeleistung zwischen 1,4 und 22 kW. Hieraus ergeben sich Ladezeiten von zwei bis sechs Stunden.
Zur Ladezeit sollten Sie grundsätzlich wissen:
- Je langsamer das Auto geladen wird, desto mehr eigener PV-Strom kann genutzt werden
- Je schneller das Auto geladen wird, desto mehr „fremder“ Strom aus dem öffentlichen Stromnetz muss genutzt werden
Ein Batteriespeicher hilft dabei, so viel PV-Strom wie möglich zu nutzen.
Wenn Sie sich gegen einen (kostenintensiven) Solarspeicher entscheiden, kann der Solarstrom nur in dem Moment genutzt werden, in dem er produziert wird. Folgerichtig können Sie Ihr E-Auto dann nur am Tag laden.
Welche Wallbox die richtige für Sie ist, hängt maßgeblich von Ihrem Fahrzeug ab. Wichtig ist außerdem, dass Ladestation und Photovoltaik-Anlage über Schnittstellen verfügen, um miteinander „kommunizieren“ zu können. Die Wallbox muss immer von einem Elektro-Fachbetrieb installiert werden. Ab 22 kW Ladeleistung ist außerdem eine Genehmigung durch den lokalen Netzbetreiber notwendig.
Last but not least sollten Sie sich über die Leistung Ihrer PV-Anlage informieren, ehe Sie diese mit einer Ladestation für Ihr E-Auto verbinden. Denn wenn im Haus plötzlich der Strom ausfällt, wenn Sie Ihr Auto aufladen, ist das sicher alles andere als alltagstauglich.
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