Ein guter Wärmeschutz ist nicht nur in der kalten Jahreszeit im Interesse von Hauseigentümern. Während im Winter die Raumwärme gespeichert werden soll, darf die Hitze im Sommer vor der Haustür bleiben. Erfahren Sie hier, welche Maßnahmen als sommerlicher Wärmeschutz in Frage kommen.

An eine gute Heizkostenbilanz und warme Füße den Winter hindurch denkt beim Hausbau vermutlich jeder. Aber auch an Wohlfühltemperaturen im Sommer? Klimagerecht bauen heißt eben auch, den sommerlichen Wärmeschutz von Anfang an mit einzuplanen. 

Sommerlicher Wärmeschutz ist beim Neubau Pflicht

Wer ein Haus baut oder energetisch saniert, kommt um den Wärmeschutz gar nicht herum. Bauherren oder Bauplaner müssen einen Nachweis liefern, dass die Mindestanforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz erfüllt sind. So sieht es das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vor und verfolgt damit gleich zwei Ziele: Zum einen soll ein erhöhter Energieaufwand zur Kühlung der Räume verhindert werden. Gleichzeitig dienen die Maßnahmen der Wohnbehaglichkeit. Mit anderen Worten: Sie sollen in den eigenen vier Wänden nicht so leicht ins Schwitzen kommen.

Wärmeschutz von Anfang an einplanen

Der große Vorteil beim Neubau: Sie beziehungsweise Ihr Baupartner können bereits in der Planungsphase auf das sommerliche Aufwärmverhalten des Hauses Einfluss nehmen, nämlich durch

  • die Gebäudedämmung
  • die Verschattung durch Sonnenschutzsysteme
  • die Art der Verglasung 
  • die Lage und Größe der Fensterflächen 
  • eine Lüftungsanlage.

Dämmung als sommerlicher Wärmeschutz

Die Gebäudehülle bietet den besten Schutz vor extremen Temperaturen. Dämmstoffe helfen im Winter gegen einen schnellen Wärmeverlust und erhalten somit die behagliche Raumwärme. Im Sommer bewirken sie das Gegenteil: Die Dämmung von Dach und Fassade schirmt Hitze von außen ab. Je besser ein Gebäude gedämmt ist, desto langsamer heizen die Innenräume im Sommer auf. Gerade im Obergeschoss oder ausgebauten Dachboden profitieren Sie vom Kühleffekt. Bei Town & Country Haus haben Sie den Vorteil das die Porenbetonsteine im Winter wärmen und im Sommer kühlen, auf ganz natürliche Weise.

Mit Verschattungen die Sonne aussperren

Sonnenschutzsysteme bieten zusätzlichen Wärmeschutz im Sommer. Sie verdunkeln oder verschatten das Gebäude, insbesondere alle lichtdurchlässigen Flächen, und sperren die Sonnenwärme somit größtenteils aus. Dazu zählen leicht umsetzbare Maßnahmen wie Rollläden, Jalousien oder Plissees. Vor allem zur Südseite sind zudem Markisen, Sonnenschirme oder Sonnensegel sinnvolle Investitionen. Ebenso zuverlässig sind natürliche Schattenspender wie Bäume, üppige Sträucher und hohe Hecken rund ums Haus. 

Weitere smarte Sonnenschutzlösungen für große Fensterflächen wie reflektierende Folien, spezielle Beschichtungen oder elektrochrome Verglasungen ergänzen das Maßnahmenpaket.

Fakt ist: Wer beim Thema Wärmeschutz von Anfang an clever plant und sich auf einen Baupartner verlässt, bei dem Vollausstattungen inklusive sind, kann den Sommer im Eigenheim rundum genießen. Nehmen Sie gerne Kontakt zu einem Town & Country Haus Partner in Ihrer Nähe auf und lassen Sie sich beraten.