Bis zum passenden Baugrundstück, der Baugenehmigung und Zusage des Kreditgebers vergehen meist Monate. Auch wenn der Hausbau nicht optimal planbar ist, so kann der Bau unter Berücksichtigung der Trockenzeiten auch im Winter beginnen oder fortgeführt werden.
„Eiskaltes Winterfinale mit Schnee, Eis und Forst steht bevor“ – diese Wetterprognose bedeutet warm anziehen! Nur wenn die Temperaturen über fünf Grad Plus liegen, ist der Hausbau im Winter ohne Probleme möglich. Für Bauherren heißt es im Winter also oft Geduld bewahren.
Der Traum der eigenen vier Wände beschäftigt sich in der Regel nicht mit der Jahreszeit. Denn bei der Hausplanung gibt es viel zu tun: Das Grundstück und den richtigen Hausbaupartner finden und die Finanzierung klären. Wenn der Kredit genehmigt ist, der Vertrag mit dem Bauunternehmen unterzeichnet, der Haustyp gewählt und die Baugenehmigung da, möchten die meisten sofort Ihr Traumhaus bauen. Aber Vorsicht! Bei der Finanzierung als auch bei der Baugenehmigung können Monate vergehen. Beim Antrag ist bereits Sommer und bei der vorliegenden Genehmigung Winter. Kein Wunder, dass sich viele Bauherren die Frage stellen, ob der Hausbau im Winter möglich ist, oder warten die bessere Alternative ist.
Für den Hausbau sind Frühjahr und Herbst sehr beliebt. Denn in diesen Jahreszeiten ist es weder zu heiß noch zu kalt. Aber der Hausbau ist das ganze Jahr möglich, jedoch müssen die Wetterbedingungen und Baumaterialien berücksichtigt werden. Mit den richtigen Baustoffen und guter Hausplanung gelingt der Hausbau auch im Winter.
Vorteile der massiven Bauweise
Massivhäuser von Town & Country sind langlebig, widerstandsfähig und massiv gebaut, Stein auf Stein. Mit den richtigen Temperaturen ist die kritische Rohbauphase nach einem Monat gebaut. Beim Hausbau ist vor allem die Trockenzeit entscheidend, damit sich im Nachhinein kein Schimmel bildet. Grundsätzlich rechnet man mit drei Tagen für die Bodenplatte, für den Unterputz zwei Wochen und für den Estrich etwa vier Wochen. Wenn die Temperaturen jedoch unter 5 Grad liegen, verzögert sich die Trocken- und Ruhezeit. Denn bei jedem Arbeitsschritt müssen Trockenzeiten berücksichtigt werden. Für die Qualität Ihres Massivhauses ist also wichtig, dass der Rohbau gut austrocknet.
Hausbau im Winter: Längere Trockenzeiten
Egal ob warme oder kalte Luft, der Hausbau ist im Winter möglich, kann unter Umständen jedoch länger dauern. Dieses Jahr können wir den bislang wärmsten Oktober miterleben. Während wir im September schon zu dicken Jacken und warmen Stiefeln griffen, konnten wir im Oktober Sommertage mit bis zu 25 Grad Celsius genießen. Das bedeutet, dass extreme Wetterverhältnisse mit heftigen Stürmen und heißen Sommern ebenso häufig sind wie milde Winter.
Mit mehr als 40.000 gebauten Massivhäusern können wir auf unsere Erfahrung bauen und Ihren Rohbau auch an milden Wintertagen erstellen. Der Innenausbau gelingt auch bei niedrigeren Temperaturen. „Mit einer effizienten Bauablaufplanung kann schnell reagiert und der Hausbau vorangetrieben werden, wenn das Wetter es zulässt. So muss in milden Wintern die Baustelle nicht unnötig ruhen“, erklärt Ernst Schmiesing, Leiter Produktentwicklung bei Town & Country Haus.
Sobald der Rohbau mit Dach, Fenstern und Türen steht, spielt das Wetter beim Hausbau keine große Rolle mehr. Ihr Vorteil mit Town & Country Haus: Porenbeton. Porenbeton ist gegenüber Regen widerstandsfähig, denn er nimmt nur schwer Wasser auf.
Hausbau im Winter: Geringere Nachfrage
Erfahrungsgemäß nehmen im Frühjahr die Baustellen wieder zu und die Nachfrage nach Handwerkern steigt. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass eine lange Winterruhe beim Bau nicht mehr üblich ist. Bauherren müssen im Winter also mit weniger Wartezeiten rechnen, da die ausführenden Handwerksbetriebe mehr Kapazitäten haben. Das bedeutet schlussendlich, dass der Hausbau in jeder Jahreszeit beeinflusst wird und es tatsächlich sein kann, dass der Bau eines Massivhauses im Winter genauso viel Zeit benötigt wie ein Hausbau im Frühjahr oder Herbst.
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