Gute Zeiten für den Hausbau, Baugeld ist weiterhin günstig wie nie zuvor. Doch es ist eine Frage der Zeit bis die Zinsen wieder steigen.
Die Hypothekenzinsen sind seit längerem auf einem historischen Tiefstand – Baugeld ist nach wie vor günstig. Daran wird sich auch vorerst nichts ändern. Doch nicht nur Baufinanzierungsexperten rechnen damit, dass die Zinsen langfristig wieder steigen werden.
„Wer ein Haus bauen möchte, sollte sich relativ schnell entscheiden, um von dem derzeit niedrigen Zinsniveau zu profitieren. Ein weiteres Absinken der Hypothekenzinsen wird zunehmend unwahrscheinlicher“, sagt Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, Deutschlands meistgekauftes Markenhaus.
Wie kann ich mir die günstigen Hypothekenzinsen sichern?
Um sich die niedrigen Zinsen langfristig zu sichern, ist eine möglichst lange Zinsbindung sinnvoll. Statt der üblichen Festschreibung über 10 Jahre, sollte ein Zeitraum von 15 bis 20 Jahren bevorzugt werden.
Außerdem empfiehlt es sich in Zeiten, wo das Baugeld günstig ist, so viel wie möglich zu tilgen. Entweder kann die monatliche Tilgungsrate höher angesetzt werden oder über das Jahr Geld gespart werden, das dann als Sondertilgung verwendet wird. „Wer in Zeiten niedriger Zinsen möglichst viel tilgt, profitiert von einer niedrigeren Restschuld am Ende der Laufzeit“, erklärt Jürgen Dawo. Je niedriger die Restschuld, desto weniger trifft den Häuslebauer ein eventuell höherer Zinssatz bei der Anschlussfinanzierung.
Für diejenigen, die Ihren Hausbau bereits erfolgreich abgeschlossen haben und über die Anschlussfinanzierung nachdenken, ist ein Forward-Darlehen eventuell sinnvoll. Mit einem Forward-Darlehen kann der aktuell niedrige Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum gesichert werden. Je nach Länge der Vorlaufzeit, verlangt die Bank einen Zinsaufschlag von 0,02 bis 0,1% pro Monat. In der Regel werden Forward-Darlehen 1,5 Jahre im Voraus abgeschlossen. Während der Forward-Periode fallen keine Kredit- oder Bereitstellungszinsen an.
Wie sicher ich mich bei der Baufinanzierung ab?
Bei der Finanzierung des Hausbaus spielt nicht nur der aktuelle Zinssatz eine Rolle. „Entscheidend ist auch, dass das Finanzierungsangebot individuelle Faktoren berücksichtigt und die Bauherren ausreichend vor Finanzierungsrisiken geschützt sind“, verdeutlicht Jürgen Dawo von Town & Country Haus.
Optimal geschützt sind Bauherren von Town & Country Haus dank des im Kaufpreis eines jeden Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbrief. So wird unter anderem jede Finanzierung von der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e.V. geprüft. Ist die Finanzierung korrekt und vollständig, erhalten die Bauherren eine FinanzierungSumme-Garantie in Höhe von 15.000 Euro. Diese bietet optimalen Schutz vor teuren Nachfinanzierungen, da unvorhersehbare Mehrkosten von dieser Garantie übernommen werden.
Die Finanzierung wird beim Hausbau mit Town & Country Haus über ein vom Wirtschaftsprüfer verwaltetes Baugeldkonto abgewickelt. Auf diese Weise kann das Geld der Bauherren auch tatsächlich nur für den Bau des Hauses verwendet werden – dies ist besonders im Fall einer Insolvenz eines Bauunternehmens besonders wichtig.
Ein weiterer Faktor, der die Kosten für den Hausbau ungewollt in die Höhe treiben kann, sind Baumängel. Auch hier können Town & Country Bauherren beruhigt sein. Im Hausbau-Schutzbrief ist ein Blower-Door-Test sowie eine unabhängige Qualitätskontrolle inklusive. Sollte doch einmal etwas schief gegangen sein, garantiert die Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 75.000 Euro, dass der Mangel beseitigt werden kann.
Hausbau-Interessenten haben die Möglichkeit sich ein persönliches Finanzierungsangebot vom unabhängigen Town & Country Finanzierungsservice erstellen zu lassen. Die Mitarbeiter können Finanzierungsangebote von rund 450 Banken vergleichen und auf dieser Basis eine Finanzierungsstrategie entwickeln, die auf die individuellen Bedürfnisse der Bauherren zugeschnitten ist.
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