Angestellt zu arbeiten war für Peter Neufang eigentlich nie eine Option. Der heute 51-Jährige wuchs in einer Unternehmerfamilie auf, die in Saarbrücken eine mitteständische Brauerei betrieb. Nach seinem BWL-Studium stieg Neufang in den Familienbetrieb ein und führte ihn zwölf Jahre lang, zunächst gemeinsam mit seinem Vater – „mit viel Freude und Herzblut“, wie er sagt.
Von der Brauerei zum Immobiliengeschäft
Doch angesichts des rückläufigen Biermarktes stellte das Unternehmen 2001 die Brautätigkeit ein und änderte den Unternehmenszweck: Peter Neufang kümmerte sich nun um die unternehmenseigenen Gewerbeimmobilien, die Verwaltung und Vermietung und realisierte auf dem ehemaligen Brauereigelände mehrere umfangreiche Grundstückserschließungen zur Umwandlung in Wohnbebauung. „Eine sehr spannende Aufgabe, doch als sie mehr oder weniger abgeschlossen war, suchte ich etwas Neues“, erinnert sich der heutige Partner von Town & Country Haus. Das Thema Immobilien lag nah, doch von einer Unternehmung im Bau rieten ihm zunächst alle ab.
Begeistert von Town & Country Haus
Peter Neufang begann, nach einem Franchise-System zu suchen, denn die Idee, mit einem Partner im Rücken ein Unternehmen aufzubauen, gefiel ihm gut. „Ich habe mich im Internet informiert und ganz unterschiedliche Branchen in Betracht gezogen“, erzählt er. Als er auf Town & Country Haus stieß, war er schnell begeistert.
Das Behringer Unternehmen bietet Massivhäuser für Normalverdiener mit einer Vielzahl an Sicherheiten in Form von umfangreichen Schutzbriefen. Die Struktur des Franchise-Systems ist dabei arbeitsteilig: Während Partner im Hausverkauf ausschließlich den Vertrieb der individuell gestaltbaren Häuser übernehmen, sorgen Partner im Hausbau für den Bau der Häuser und können auch selbst verkaufen.
Eigene Erfahrungen und umfangreiche Schulungen
Nicht nur das „faszinierende Produkt“ Haus – „etwas so Greifbares, das man entwickeln, fertigstellen und worauf man stolz sein kann“ – auch die Herangehensweise und die Menschen hinter dem System überzeugten Peter Neufang beim Schnupperseminar, das er im August 2012 besuchte. Für seine Entscheidung brauchte er dann nicht lange: Im Oktober unterzeichnete er den Franchise-Vertrag, im Januar 2013 startete er als Partner im Raum Trier/Saarburg.
„Ich habe mich vorher intensiv mit dem Gebiet beschäftigt und fand es sehr spannend – bis zu meinem Start war Town & Country Haus dort nicht vertreten“, erzählt Neufang. Mit einem Bauleiter und einer Assistentin begann er mit dem Unternehmensaufbau, zunächst vor allem mit Werbung und Marketing und auch eigenen Verkaufsgesprächen. Die Schulungen von Town & Country Haus und auch der daraus entstandene Kontakt zu anderen Partnern waren hierfür eine sehr gute Basis – ebenso wie Neufangs Erfahrungen als Unternehmer.
15 verkaufte Häuser im ersten Jahr
„Wer zuvor nicht selbstständig war, für den ist es oft ein Riesenschritt, ich hatte es da vielleicht etwas leichter“, sagt der Town & Country Haus Partner. Nach gut einem halben Jahr nahm Peter Neufangs Unternehmen bereits Fahrt auf: Mit insgesamt 15 verkauften Häusern, einem fertiggestellten und übergebenen sowie einem Musterhaus im Bau sieht die Bilanz des ersten Jahres gut aus.
Die Vorteile der Franchise-Partnerschaft haben sich für Peter Neufang bewährt: Zwar hat er große unternehmerische Freiheit und Verantwortung, doch zugleich bietet die etablierte Marke Sicherheit, einen besseren Auftritt und zahlreiche Einkaufsvorteile. Dazu kommen der intensive Austausch und der gute Kontakt zur Zentrale. Und: „Wir haben sehr nette Kunden, oftmals junge Familien, denen wir aus einer Mietwohnung zum eigenen Haus verhelfen können – das macht viel Freude“, sagt Peter Neufang. Seine Erwartungen hat das Franchise-System voll und ganz erfüllt und sein Unternehmen ist nach dem ersten Jahr gut aufgestellt. Nun darf es weiter wachsen. Für 2014 rechnet der Town & Country Haus Partner bereits mit 20 oder mehr Häusern.
© Town & Country Haus
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