Mit seiner Familie nach Deutschland oder Österreich umzuziehen, beruflich etwas Neues auszuprobieren, diese Gedanken beschäftigten Peter Feiner schon länger. Als ungarischer Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender der Einzelhandelskette Spar hatte er mehr als 13 Jahre lang mit Deutschen und Österreichern zusammengearbeitet – und seit der Wirtschaftskrise von 2008/2009 erschien ihm die Lage in seiner Heimat immer schwieriger.
Selbstständigkeit als Alternative
„Die Krise hat das ganze Land und auch den Einzelhandel stark betroffen“, erzählt der Betriebswirt, der den Aufbau von 400 Spar-Filialen im Land verantwortete. „Die Jahre danach waren sehr mühevoll und anstrengend“, erinnert sich Peter Feiner. Nach über zwanzig Jahren als Angestellter reizte ihn zudem die Selbstständigkeit. Franchising erschien ihm ein passender Weg, und er informierte sich noch von Ungarn aus über zahlreiche Unternehmen und Franchise-Angebote. „Am Ende bin ich bei Town & Country Haus gelandet“, erzählt Feiner.
Massivhäuser für Normalverdiener
Das Franchise-System aus dem thüringischen Behringen bietet individuell gestaltbare Massivhäuser für Normalverdiener mit einer Vielzahl an Sicherheiten, etwa durch umfangreiche Schutzbriefe. Dabei arbeiten Franchise-Nehmer im Hausbau und Franchise-Partner im Verkauf eng zusammen: Während die Verkaufspartner ausschließlich Häuser verkaufen, bauen die Partner im Hausbau ein eigenes Unternehmen auf und sind verantwortlich für die Projektabwicklung. Die erfolgreichsten Partner im Hausbau sind jedoch keine Bauingenieure oder Architekten, sondern Manager wie Herr Peter Feiner.
Das passende Konzept – und das richtige Gebiet
Zwei Gründe waren für Peter Feiner ausschlaggebend, Hausbau-Partner des Unternehmens zu werden: Zum einen faszinierte ihn die Idee, Menschen ein Zuhause bauen zu können – „denn wenn man es richtig macht, kann man viel Freude schenken und die Bauherren glücklich machen“, wie er sagt. Zum anderen stellte sich schon im ersten Gespräch mit Benjamin Dawo, dem Leiter der Partnergewinnung bei Town & Country Haus, heraus, dass eine passende Region zu vergeben war. Denn der Kreis Eichstätt und die Stadt Ingolstadt liegen nicht nur nah zu Ungarn, wo die älteste, bereits erwachsene Tochter bleiben wollte, sondern gefielen Peter Feiner und seiner Frau bei einem Besuch auch auf Anhieb. „Wir haben uns direkt in die Gegend verliebt“, sagt er.
Viel zu tun von Anfang an
Da Town & Country Haus ihn auch als Ganzes überzeugte, übernahm Peter Feiner zum 1. Februar 2013 das Gebiet, das zuvor von einem Erfurter Partner erschlossen worden war – aufgrund der Entfernung zu seinem Hauptstandort wollte dieser es jedoch abgeben. Auf diese Weise übernahm Feiner direkt ein Musterhaus und drei laufende Projekte. „Das war einerseits großartig, anderseits hatten wir gleich alle Hände voll zu tun“, sagt er.
„Absolut zufrieden mit der Unterstützung“
Gemeinsam mit einem Projektleiter, der ebenfalls aus Ungarn übergesiedelt war, einem externen Bauleiter, einer Hauskaufberaterin und einem Verkaufs-Franchisepartner, mit dem er zusammenarbeitet, stellte er im ersten Jahr nicht nur die drei Häuser fertig, sondern verkaufte neun weitere. Das Thema Bau war ihm durch die Filialplanung in seiner früheren Tätigkeit bereits vertraut, dennoch empfand er die Schulungen und die Beratung durch die Zentrale als äußerst hilfreich. „Ich bin absolut zufrieden mit der Unterstützung“, sagt Peter Feiner. Auch das Verkaufs-Konzept, das auf Transparenz und kompetente Beratung setzt, funktioniere sehr gut – man müsse es nur genau so umsetzen, wie es gedacht sei.
Ziel für 2014: 16 Häuser
„Natürlich gibt es gerade am Anfang sehr viel zu tun, doch es lohnt sich“, so seine erste Bilanz. Für 2014 plant er mit seinem Team bereits, 16 Häuser zu verkaufen und in den Bau zu bringen. Die ersten drei, die er bereits erfolgreich an die Bauherren übergeben konnte, haben seine Entscheidung bestätigt. Auch seine Familie hat sich in Bayern schnell und gut eingelebt. „Es ging sogar schneller als erwartet und wir sind sehr froh, diesen Schritt gemacht zu haben“, so Peter Feiner. Mit Town & Country Haus an seiner Seite blickt er nun äußerst positiv in die Zukunft – und die seines Unternehmens.
Kommentare