Er ist oft das beliebteste „Erholungseckchen“ am Haus – der Balkon. Der Wohlfühlfaktor steigt hier natürlich mit der richtigen Einrichtung. Entscheidend dabei ist vor allem ob der Balkon nach Norden oder nach Süden ausgerichtet (Achtet hierauf schon bei der Planung). Wie ihr euren Balkon richtig gemütlich gestaltet erfahrt ihr in diesem Artikel.
Die Balkontür öffnen und die frische Luft mit kühlen Getränken genießen. Wer ihn einmal hatte, möchte ihn nie mehr missen – den Balkon. Besonders wohnlich wird er mit geeigneten Möbeln, die nicht nur Platz sparen sondern auch noch gut aussehen und bequem sind. Am Anfang steht dabei die Planung. Schon im Erstgespräch zum Massivhaus sollte klar sein wo sich der Balkon befindet. Nord oder Süd spielen hier eine große Rolle und entscheiden über Sonne oder Schatten, Holz- oder Kunststoffmöbel und die Pflanzen. Auf dem Südbalkon sollte natürlich von Anfang eine Sonnenliege nicht fehlen. Alle „Sonnenhungrigen“ sollten im Sommer aber auch auf einen geeigneten Sonnenschutz achten, denn die Temperaturen auf dem Balkon können gehörig steigen. Bei den Pflanzen sollte man Exemplare wählen die starke Sonneneinstrahlung vertragen. So sind Olivenbäumchen und Hibiskus gute Begleiter bei starkem Sonnenlicht.
Ost- und Westbalkons bekommen jeweils nur ca. einen halben Tag Sonne ab. Ein Ostbalkon eigent sich daher besonders für alle die gerne im Freien frühstücken. Der Wetsbalkon für alle die Abends gerne grillen oder gemütliche Stunden mit den Freunden verbringen. Am schlechtesten geeigneten für Sonnengenießer ist der Nordbalkon. Sonnenbaden wir hier fast unmöglich. Aber an heißen Tagen kann ein Nordbalkon natürlich auch angenehme Kühle bieten. Viel Feuchtigkeit und Schatten stellen aber hohe Ansprüche an die Balkonmöbel und auch an die Pflanzen.
Also ich muss ja sagen, dass ich vom Gefühl her eher ein Massivhaus bauen würde. Das klingt irgendwie solider. Meine Schwester hat sich jedoch zu einem Fertighaus hinreissen lassen und die sind seit 5 Jahren sehr zufrieden. Aber mittlerweile sind die Bausysteme generell so ausgereift, dass es wohl qualitativ keinen allzugroßen Unterschied mehr macht. Pech kann man eh mit jedem Bauträger haben, unabhängig von der Hausart.