Für Schulen in freier Trägerschaft wird es wegen der sinkenden staatlichen Unterstützung immer schwerer, sich zu finanzieren. Dabei ist es gerade für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen wichtig, passende schulische Angebote auswählen zu können. Aus diesem Grund hat Christian Treumann, Vorsitzender der Town & Country Stiftung, heute gemeinsam mit Sina Peschke einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 2.500,00 Euro an die Förderstiftung für das Johannes-Landenberger-Förderzentrum in Weimar übergeben. „Das Förderzentrum leistet mit der bedarfsgerechten schulischen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen einen wichtigen Beitrag für die Stadt Weimar und das Umland. Daher freuen wir uns, dass wir es unterstützen können“, erklärt Treumann. Die Spende wird als Zustiftung verwendet und erhöht somit das Stiftungskapital. Das Johannes-Landenberger Förderzentrum profitiert so dauerhaft von den Zinserträgen.
Im Johannes-Landenberger-Förderzentrum in Weimar lernen 114 Schülerinnen und Schüler mit einem besonderen Förderbedarf. Dabei legen die Pädagogen besonderen Wert darauf, die Schüler auf ein möglichst selbständiges Leben nach der Schule vorzubereiten. Es gibt viele klassen- und themenübergreifende Unterrichtsangebote und Projekte. Therapien, Ferienfreizeiten und individuelle Fördermaßnahmen gehören ebenso wie Klassenfahrten, Schuljugendarbeit und arbeitsvorbereitende Praktika zum Alltag der Schüler des Förderzentrums. Träger des Johannes-Landenberger-Förderzentrums Weimar ist das Michaelisstift Gefell.
Axel Kramme, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates der Förderstiftung des Johannes-Landenberger-Förderzentrums hat den symbolischen Spendenscheck entgegengenommen. „Der Schulbetrieb in unserem Förderzentrum verursacht hohe Kosten, die von der staatlichen Förderung längst nicht abgedeckt werden. Daher sind wir auf Spenden angewiesen und freuen uns sehr über die Unterstützung der Town & Country Stiftung“, erklärt Kramme.
Die Town & Country Stiftung fördert deutschlandweit gemeinnützige Vereine und Einrichtungen, die sich für benachteiligte Kinder engagieren. Außerdem unterstützt die Stiftung unverschuldet in Not geratene Bauherren und Eigentümer von selbstgenutzten Einfamilienhäusern. Diesen soll mit Stiftungsgeldern in schwierigen Situationen bei der Erhaltung ihrer Immobilie geholfen werden. Ermöglicht wird die Arbeit der Town&Country-Stiftung ganz überwiegend durch Zuwendungen der Lizenzpartner des Town & Country Franchise-Systems.
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