Dass die Politik den Bau- und Wohnsektor in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt hat, zeigt sich: Immer mehr Menschen suchen Wohnungen. Im Gegensatz dazu werden aktuell so wenig Häuser wie noch nie gebaut. Die Baugenehmigungen befinden sich auf dem Stand eines Rekordtiefs, dabei könnten Eigenheime zur Lösung der Wohnraumkrise beitragen.

Ein Wohnortwechsel steht an, die alte Wohnung wird zu klein oder die Miete zu teuer – es gibt viele individuelle Gründe, warum Menschen sich auf Wohnungssuche begeben. Doch nur selten ist diese innerhalb kürzester Zeit von Erfolg gekrönt. Meist sucht man oft mehrere Monate, wenn nicht sogar jahrelang. Vor allem in Großstädten und Ballungsgebieten spitzt sich diese Lage immer mehr zu. Besonders hart wird es für Menschen mit kleinerem Budget, wie Studenten, oder Familien mit mehr als einem Kind. Letztere denken vielleicht auch oft über ein Eigenheim nach.

Doch leider sieht es auch in der Baubranche nicht rosig aus. Steigende Baupreise und hohe Zinsen bei Baukrediten sorgen dafür, dass viele Deutsche die Idee ihres eigenen neugebauten Traumhauses schnell wieder verwerfen. Hausanbieter haben mit Umsatzeinbrüchen zu kämpfen, viele kleine, regionale Bauunternehmen stehen kurz vor der Insolvenz. Allgemein wurden im letzten Jahr 26,6 Prozent weniger Baugenehmigungen ausgestellt als noch 2022. Besonders betroffen sind Einfamilienhäuser – hier sank die Zahl sogar um 39,1 Prozent. Alles in allem wurden 2023 lediglich 47.600 Eigenheime genehmigt. 

Die Politik verfehlt ihre eigenen Ziele

Viele Experten und Bauunternehmen hatten schon im letzten Jahr auf Impulse aus der Politik gehofft, schließlich hatte es sich die Ampelkoalition unter Bundesbauministerin Klara Geywitz zum Ziel gemacht, 400.000 neue Wohnungen zu bauen. Aufgrund des Flüchtlingsstroms und des Bedarfs wurde die Zahl zuletzt sogar auf bis zu 600.000 Wohnungen pro Jahr erhöht. Das Problem: Diese Zahlen werden wohl nicht mal annähernd erreicht. 

Welche Lösungen wünschen sich Bauunternehmen und Branchenexperten?

Diese Frage wurde auch Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus gestellt. Er sagte: »Man sollte den Bau von Eigenheimen vereinfachen, den Genehmigungsprozess beschleunigen und vor allem braucht es noch mehr attraktivere Förderungen, damit Menschen den Schritt ins Eigenheim wagen. Man muss das Ganze mal so betrachten: Jedes neugebaute Haus, egal ob Ein- oder Mehrfamilienhaus, kann zur Lösung der Wohnraumkrise beitragen, denn jede Familie, die dort einzieht, macht irgendwo anders eine Wohnung frei, die wiederum von Menschen genutzt werden könnte, für die der Hausbau aktuell keine Option ist. Studenten zum Beispiel.«

Gerade der Massivhausanbieter Town & Country Haus hat sich darauf spezialisiert, seinen Bauherren in der aktuellen Zeit und trotz der schwierigen Umstände das Eigenheim zu ermöglichen. Unterstützung bekommt er dabei von kleinen Monstern, den Ratenfressern, die so lange an den Raten der Baukredite knabbern, bis diese für die Bauherren finanzierbar sind. Mehr Informationen zu den Hausbau-Förderungen und den Ratenfressern finden Sie auf der www.TC.de.