Im Zuge der Corona-Krise muss die Immobilienwirtschaft mit Einbußen rechnen. Steigende Bauzinsen und leicht sinkende Kaufpreise rücken Bestandsimmobilien in den Fokus des Interesses. Doch auch der Neubau bietet einige Vorteile. Wir werfen einen Blick auf die Vor-und Nachteile von Bestandsimmobilien und Neubauten.
Unabhängig von wirtschaftlichen Umständen und weltweiten Krisen steht eines fest: Wohnraum wird immer benötigt. Die eigene Immobilie sorgt für Sicherheit und lässt uns auch in Zeiten wie diesen den Komfort der eigenen vier Wände genießen. Ein Eigenheim ist für die meisten Menschen die größte Anschaffung im Leben – und will wohl überlegt sein.
Bestandsimmobilien – Vor- und Nachteile
Wer auf der Suche nach einem Eigenheim ist, stellt sich als Erstes die Frage: Kaufen oder Bauen? Beide Möglichkeiten haben ihre Vorteile. Für Menschen, die sofort umziehen möchten – ohne zeitaufwendige Planungs- und Bauphase – bietet sich eine Bestandsimmobilie an. Sie sollten jedoch im Hinterkopf behalten, dass man bei einem bestehenden Haus einige Kompromisse eingehen muss, denn ein gekauftes Haus entspricht nicht immer zu 100 Prozent den eigenen Vorstellungen.
Käufer müssen sich keine Sorgen um eventuelle Baumängel oder eine Verschiebung des Einzugstermins machen, denn sobald der Vertrag unterschrieben ist, heißt es: Ab in die eigenen vier Wände! Vorausgesetzt, das Haus ist in einem Zustand, der das erlaubt. Die meisten Bestandsimmobilien müssen vor dem Einzugstermin gründlich renoviert werden und das kann ins Geld gehen – auch wenn der Hauspreis anfangs sehr verlockend ist.
Neubau – Vor- und Nachteile
Für Bauherren, die ein Haus nach den eigenen Ansprüchen planen wollen, eignet sich der Neubau. Egal, ob Sie sich für einen Architekten oder einen Massivhausanbieter wie Town & Country Haus entscheiden: Sie können aktiv an der Planung teilhaben und sich selbst verwirklichen. Auch in puncto Technik – insbesondere im Bereich Energieeffizienz – haben Neubauten im Vergleich zu Bestandsimmobilien die Nase vorn. Natürlich können die lange Wartezeit bis zum Einzug und die aufwendige Bürokratie, die mit einem Grundstückskauf und Bauvorhaben einhergehen, so manchen potenziellen Bauherren abschrecken.
Insgesamt ist es wohl Geschmackssache, ob man sich für eine Bestandsimmobilie oder einen Neubau entscheidet. Wer sich für einen Hausbau entscheidet, ist vermutlich aber in der Wahl des Ortes und der Ausgestaltung seines Eigenheims ein wenig bevorzugt. Preislich liegen eine gekaufte und gebaute Immobilie nah beieinander. Im Endeffekt gilt: Der Preis ist von der Lage abhängig. Wer lieber im städtischen Zentrum in einem alteingesessenen Stadtteil wohnen möchte, profitiert sicher von einer Bestandsimmobilie. Wen es in die Vorstadt oder aufs Land zieht, fährt mit einem Neubau mit Sicherheit am besten.
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