Geräumig, flexibel, bezahlbar – so wünschen sich Normalverdiener ihr Haus. Die Trends im Hausbau sind beständig.
Die beliebtesten Massivhaus-Typen bei Town & Country Haus sind nach wie vor das Stadthaus „Flair 152 RE“, das klassische Einfamilienhaus „Flair 125“ und der „Bungalow 110“. Diese Häuser führen seit Jahren die Top-Ten Liste der meistverkauften Town & Country Häuser an.
Die geradlinige Architektur des Stadthaus „Flair 152 RE“ verleiht dem Haus nicht nur ein modernes Aussehen, sondern bietet auch den praktischen Vorteil, dass die Wohnfläche im Obergeschoss nicht durch Dachschrägen begrenzt wird. „Das Massivhaus „Flair 125“ überzeugt viele Bauherren wegen seiner flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten und zahlreichen Grundrissvarianten“, sagt Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, Deutschlands meistgebauten Markenhaus seit 2009.
Auch die Must-haves im Bereich Ausstattung entwickeln sich seit langem stabil. Viele Town & Country Bauherren wollten auch im vergangenen Jahr auf folgende Dinge in ihrem Haus nicht verzichten:
- Fußbodenheizung
- Rollläden
- Individuelle Anpassungen der Grundrisse, wie zusätzliches Zimmer oder Dusche mit Gäste-WC
- Bodengleiche Dusche
- Individuelle Farbakzente, zum Beispiel bei Fassade oder Dach
Wohnen auf einer Ebene zunehmend beliebter
Immer häufiger entscheiden sich Normalverdiener für den Bau eines Bungalow. Insgesamt sechs Town & Country Bungalow-Typen sind unter den meistverkauften Massivhäusern im Jahr 2019. „Die Spanne reicht vom altersgerechten Bungalow mit 92 m2 Wohnfläche bis hin zum geräumigen, ebenerdigen Familiendomizil wie dem Bungalow 131“, sagt Massivhaus-Experte Dawo.
Der Trend zum Wohnen auf einer Ebene bestätigt auch die Umfrage bau-o-meter der aproxima Gesellschaft für Marktforschung. Seit 2017 können sich immer mehr Befragte den Bau eines Bungalows vorstellen, zuletzt 24 Prozent der knapp 1.000 befragten Hausbau-Interessierten.
Erstaunlich ist, dass trotz der angespannten Situation auf dem Grundstücksmarkt, der Trend zum Bau größerer Häuser geht. „Die aktuell niedrigen Zinsen ermöglichen Normalverdienern mehr in ihr Eigenheim zu investieren, sie können sich also schlichtweg mehr Quadratmeter leisten. War früher unser „Flair 113“ das meistverkaufte Haus, sind in den letzten Jahren Häuser wie das „Flair 125“ und das „Flair 152 RE“ mit Wohnflächen bis zu 150 m2 besonders gefragt“, stellt Jürgen Dawo von Town & Country Haus fest.
Hausbau auf dem Land wieder gefragt
Lange hieß es, dass alle in die Stadt ziehen. Natürlich ist der Zuzug in Ballungszentren immer noch riesig, aber gerade im Hinblick auf den Hausbau geht der Trend genau in die entgegengesetzte Richtung. Mehr als 70 Prozent der im Rahmen des bau-o-meters befragten Hausbau-Interessierten wollen ihr Haus in Orten unter 20.000 Einwohnern einbauen. Gerade einmal 10 Prozent wünschen sich ihr Eigenheim im Einzugsbereich von Mittel- oder Großstädten.
Dieser Trend ist einerseits der Tatsache geschuldet, dass im Einzugsbereich von Ballungszentren bezahlbares Bauland für Einfamilienhäuser kaum noch zu finden ist. „Aber auch weiche Faktoren sind ein entscheidender Faktor. Gerade Familien mit Kindern schätzen die Wohnatmosphäre und Gemeinschaft auf dem Land. Natürlich sollte die Infrastruktur trotzdem gut sein, also Schulen, Einkaufsmöglichkeiten etc. ohne größere Umstände erreicht werden können“, sagt Dawo.
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