Auch 2016 werden sich die Hausbau-Trends der vergangenen Jahre fortsetzen. Besonders gefragt sind flexible und funktionale Häuser, die für Normalverdiener erschwinglich bleiben. Immer häufiger entscheiden sich Häuslebauer für einen Bungalow.

„Das klassische Einfamilienhaus ohne viel Schnick-Schnack ist bei unseren Bauherren nach wie vor am beliebtesten“, sagt Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus.

Unter den Top-Ten der meistverkauften Massivhäuser 2015 sind nach wie vor die Familienhäuser der Serie „Flair“, allen voran die Klassiker „Flair 125“ und das „Flair 113“, das geräumige „Bodensee 129“ oder das kompakte Massivhaus „Raumwunder 100“. Ebenso gefragt waren Stadthäuser wie das „Flair 124“, da diese durch ihre besondere Architektur zwei Vollgeschoss anstelle eines Obergeschosses mit Dachschräge bieten.

Extravagante Ausstattungen, wie zum Beispiel Smart-Home Technologien, sind den meisten Bauherren weniger wichtig. Besonders gefragt sind Extras wie farbige Akzente bei der Dach- und Fassadengestaltung, Fußbodenheizung, Rolläden und eine bodengleiche Dusche im Bad und Gäste-WC. Auch die Möglichkeit einen Kamin bzw. Holzofen zu nutzen ist vielen Bauherren wichtig.

Bungalows beim Hausbau immer beliebter

„Mietfreies Wohnen ist ein wichtiger Bestandteil der privaten Altersvorsorge. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass Bungalows immer beliebter bei Bauherren werden. Ein Bungalow bietet barrierearmen Wohnkomfort bis ins hohe Alter“, so Hausbau-Experte Jürgen Dawo. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der verkauften Bungalows bei Town & Country Haus um 43 Prozent zu.

Besonders gefragt waren im Jahr 2015 Bungalows mit einer Wohnfläche mit rund 100 Quadratmetern, wie der Bungalow 110 oder der Winkelbungalow 108. Aber auch die Nachfrage nach ebenerdigen Häusern mit weniger Wohnfläche nahm zu. Die Verkaufszahlen des Bungalows 92 stiegen um rund 35 Prozent.

Der Trend zum altersgerechten Hausbau wird sich auch 2016 fortsetzen. „Die meisten Menschen bauen nur einmal im Leben. Deshalb gilt es bereits in jungen Jahren an später zu denken. Auf der anderen Seite wagen immer mehr Paare im besten Alter erneut das Abenteuer Hausbau, um sich vom zu großen Familienhaus zu trennen“, so Jürgen Dawo.

Bauherren wollen Platzangebot beim Hausbau optimal nutzen

Den vorhandenen Platz optimal nutzen – das hat angesichts hoher Grundstückspreise und dem Mangel an Bauland oberste Priorität. Es gilt möglichst kompakte Häuser zu bauen, um die vorhandene Grundstückfläche optimal ausnutzen zu können. Zugleich müssen kompakte Häuser einer Familie den nötigen Wohnkomfort bieten.

Ein Beispiel für einen solchen Haustyp ist das Stadthaus „Aura 125“. Dank seiner schmalen Bauweise eignet es sich auch für schwierige Grundstücke und Baulücken. Zugleich überzeugt dieses Stadthaus mit einem modernen Grundriss, der ausreichend Platz für eine Familie mit Kindern bietet.

Funktionale und flexible Grundrisse sind immer gefragter. Ob offenes Raumkonzept, die Möglichkeit bei Bedarf ein weiteres Zimmer einzurichten oder sogar eine Einliegerwohnung, viele Bauherren wünschen sich ein Haus, dass sich den Bedürfnissen verschiedener Lebensphasen anpassen kann. „Außerdem sollten moderne Grundrisse ausreichende Staumöglichkeiten bieten. Eine Ankleide und Platz für Einbauschränke können so den Bau eines teueren Kellers überflüssig machen“, sagt Jürgen Dawo.

Hausbau muss für Normalverdiener bezahlbar bleiben

Die Anforderungen an den Hausbau steigen zunehmend und damit auch die Kosten. Mit der Verschärfung der Energieeinsparverordnung zum Jahresbeginn 2016 werden neugebaute Häuser nicht nur energiesparender, sondern leider auch teurer. Hinzu kommen steigende Baunebenkosten, wie zum Beispiel die Grunderwebsteuer.

„Wir sind im Hausbau auf einem sehr hohen Standard angekommen, vor allem im Hinblick auf die Energieeffizienz. Es gilt bei allem Engagement für energiesparendes Bauen nicht zu vergessen, dass der Hausbau gleichzeitig für Normalverdiener bezahlbar bleiben muss“, betont Jürgen Dawo von Town & Country Haus und ergänzt: „Deshalb versuchen wir bei unseren Massivhäusern stets den Kompromiss zwischen neuester Technik, individuellen Gestaltungsmöglichkeiten und kostengünstigen Alternativen zu finden, ohne dabei natürlich Abstriche bei der Qualität zu machen. Nur so ist der Hausbau auch künftig zu mietähnlichen Konditionen möglich.“