Für die meisten Menschen ist der Bau oder Kauf eines Einfamilienhauses die größte Investition ihres Lebens. Um das Risiko von Baumängeln zu minimieren, sollten Bauherren auf Nummer sicher gehen und sich von einem unabhängigen Sachverständigen beraten lassen.

Mehr als 2.500 Einfamilienhäuser haben die Sachverständigen des VQC im Jahr 2014 begutachtet – ein Plus von 35 Prozent zum Vorjahr. Baumängel verursachen Schäden – Schäden verursachen Kosten: und genau diese möglichen Zusatz-Kosten können für Bauherren-Familien zu einer enormen finanziellen Belastung werden. Vor allem bei Familien, die kein unbegrenztes Budget für den Hausbau zur Verfügung haben oder die nicht ausreichend abgesichert sind, sind spürbare Nachfinanzierungen schlicht eine Katastrophe.

Aus diesem Grund ist es nachvollziehbar, dass immer mehr Bauherren die Kosten von etwa 2.000,- Euro pro Qualitäts-Kontrolle gleich mit in die Baukosten einkalkulieren, dafür aber wieder ruhig schlafen können.

Auf Deutschlands Baustellen wird insgesamt meist gute Arbeit geleistet. Doch der Fehlerteufel versteckt sich beim Hausbau oftmals im Detail. Zu den Top10 Baumängeln, die wir auf Baustellen entdecken, gehören:

Platz 1:

Risse im Putz und/oder Mauerwerk

Platz 2:

Durchfeuchtung von Fensterleibungen

Platz 3:

Undichtigkeiten in der Dampfsperre

Platz 4:

Bodeneinschubtreppe falsch eingebaut

Platz 5:

Nichtentlüfteter Spitzboden

Platz 6:

Undichter Keller

Platz 7:

Risse in Holzbauteilen

Platz 8:

Entwässerung von Kelleraußentreppen

Platz 9:

Risse im Estrich

Platz 10:

Undichte Lüftungsanlagen

 

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