Endlich raus aus dem Angestellten-Dasein und den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Viele Arbeitnehmer träumen davon, ihr eigener Chef zu sein und ihr eigenes Unternehmen zu führen. Wird dieser Wunsch konkreter, sollte man sich im Zuge seiner Überlegungen auch mit „Franchise“ auseinandersetzen. Diese Unternehmensform ist für viele eine gute Option, es gilt aber genau zu prüfen, welche Ambitionen man mit dem eigenen Unternehmen verfolgt und auf wieviel Sicherheit und Hilfe man auch als Selbstständiger zurückgreifen möchte. Denn was für den einen die eindeutigen Vorteile einer Franchise-Partnerschaft sind, können für den anderen genau die Nachteile sein.
Franchise ist eine gute und weltweit bewährte Form der Expansion von Unternehmen. Sie kombiniert die unternehmerische Selbstständigkeit von Franchise-Partnern mit der detailgetreuen Vervielfältigung eines vom Franchise-Geber erfolgreich vorgelebten Unternehmens. Um dies für alle so effektiv und effizient wie möglich zu gestalten, betreibt der Franchise-Geber zu Gunsten seiner Franchise-Partner ein Dienstleistungszentrum, die sogenannte Franchise-Zentrale. Zusammen bildet der Franchise-Geber mit seiner Franchise-Zentrale und den Franchise-Partnern das Franchise-System.
Franchise-Vorteil: Wissenstransfer
Für denjenigen, der den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, jedoch nicht das Risiko eingehen möchte, sich als Einzelkämpfer im Markt behaupten zu müssen, bietet eine Franchise-Partnerschaft viele Vorteile. Hier profitiert er zum einen von einem bewährten Geschäftskonzept, das bereits vielfach im Markt erfolgreich funktioniert und von den oft langjährigen Erfahrungen des Franchise-Gebers. Zum anderen kann er sich von Beginn an die Bekanntheit einer Marke und ihre Reputation im Markt zunutze machen. Entscheidet man sich etwa für eine Franchise-Partnerschaft mit Town & Country Haus, wird einem der Erfahrungsschatz aus über 20 Jahren zuteil. „Town & Country Haus ist seit 1997 am Markt und inzwischen Deutschlands führende Massivhausmarke. Als unser Franchise-Partner erhält man unser ganzes Know-how, das wir seitdem gesammelt haben, für den Auf- und Aufbau des eigenen lokalen Unternehmens“, erklärt Benjamin Dawo, Leiter Gründungsmanagement bei Town & Country Haus. „Außerdem behalten unsere Experten die aktuellen Entwicklungen im Markt im Blick, sodass der Partner sich voll und ganz auf sein Geschäft konzentrieren kann, ohne zum Beispiel wichtige gesetzliche Bestimmungen zu verpassen.“
Für diesen Wissenstransfer arbeiten rund 70 Mitarbeiter in der Franchise-Zentrale von Town & Country Haus, zum Beispiel in den Bereichen, Technik, Einkauf und Marketing, sodass die Partner in diese Bereiche ebenfalls weniger an eigenen Kapazitäten stecken müssen. Darüber hinaus kümmert man sich hier um die kontinuierliche Weiterentwicklung des Konzeptes unter Einbeziehung aktueller Entwicklungen, wie z. B. der Digitalisierung.
In jedem Franchise-System zahlt der Partner für diese Leistungen der Zentrale eine Franchise-Gebühr. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass Franchise-Partner vertraglich dazu verpflichtet sind, bestimmte Marken- und Entwicklungsvorgaben einzuhalten, um eine vordefinierte Marktabschöpfung zu erreichen und auch einzuhalten. Wer sich durch derartige Vorgaben und Verpflichtungen in seiner unternehmerischen Selbstbestimmung nicht eingeengt fühlt, ist in einem Franchise-System gut aufgehoben.
Selbstständig in der Franchise-Familie
Als Partner eines Franchise-Systems trägt man zwar die ganze unternehmerische Verantwortung für den Erfolg des eigenen Unternehmens, man ist aber auch Teil eines großen Ganzen und soll vor allem von dem Erfahrungsaustausch untereinander profitieren. In vielen Systemen, wie bei Town & Country Haus auch, verhindert ein Gebietsschutz, dass Misstrauen untereinander entsteht. Trotzdem sollen sich die Partner vergleichen und aneinander messen können. Dafür werden in den meisten Systemen einmal im Jahr die besonders erfolgreichen Partner ausgezeichnet und aus der Gruppe der Partner hervorgehoben.
Quereinsteiger sind im Franchise willkommen
Natürlich sollte ein generelles Interesse für die Branche bestehen, in der man sich selbstständig machen möchte, ein ausgeprägtes Expertenwissen ist jedoch häufig nicht erforderlich, um als Franchise-Partner ein Unternehmen zu gründen. Das notwendige Wissen wird in systeminternen Schulungen vermittelt und kontinuierlich ausgebaut. Auch bei Town & Country Haus stehen Branchenfremden die Türen offen: „Das erforderliche fachliche und systemspezifische Wissen hingegen, vermitteln wir den Partnern im Rahmen von Schulungen. Hier bekommen Sie das Handwerkszeug, das sie zum führenden Hausanbieter in ihrer Region befähigt“, so Dawo. Führungsstärke und Erfahrungen im Projektmanagement sind hingegen Voraussetzungen, die von Beginn an vorhanden sein sollten, um sich als Partner selbstständig zu machen. Denn, um den eigenen Standort erfolgreich aufzubauen, ist ein hohes Maß an Eigenverantwortung, Engagement und unternehmerischen Denken gefragt. Andernfalls ist auch im Franchise kein Erfolg möglich.
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