Ein immenser Bedarf, zu wenig Angebot und teure Mieten – die Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt ist nach wie vor angespannt. Nun scheitert auch die Bundesregierung an ihrem geplanten Wohnungsbauziel. Wie sich die problematische Mietsituation in Zukunft wieder bessern kann? Experten sind sich uneinig. Ein möglicher Ansatz: Bezahlbaren Wohnraum mit Eigentum selbst in die Hand nehmen.
Die Preisproblematik des Wohnungsmarkts
Gerade in Ballungsgebieten wie München, Berlin, Hamburg oder Stuttgart scheint es nahezu unmöglich, eine bezahlbare Wohnung oder gar ein Haus zur Miete zu finden. Doch auch im Osten Deutschlands und in ländlichen Regionen sind die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren regelrecht explodiert.
Dabei sollte eine Monatskaltmiete grundsätzlich nie mehr als 30 Prozent des eigenen Nettoeinkommens übersteigen. Sonst besteht für Mieter auf Dauer das Risiko, sich sämtliche Lebenshaltungskosten nicht mehr leisten zu können. Ein Blick auf den deutschen Wohnungsmarkt zeigt allerdings folgendes: Statt 30 werden im Durchschnitt rund 35 Prozent des Nettoeinkommens für eine Kaltmiete fällig. Notwendige Maßnahmen gegen diese Entwicklung sind nur schwer umsetzbar. So hat sich insbesondere der Staat zu lange aus der Mietproblematik herausgehalten und seinen Einfluss auf die Preisgestaltung dadurch nahezu verloren.
Zu wenig Wohnraum: Bundesregierung scheitert an Wohnungsbauziel
Um trotz versäumter Eingriffe gegen die Wohnungsnot in der Bundesrepublik vorzugehen, setzte sich die Regierung ein hohes Ziel: 400.000 neue Wohnungen sollen pro Jahr gebaut und vermietet werden. Denn der verfügbare Wohnraum ist nach wie vor knapp. Dieses Vorhaben scheitert 2023 jedoch. Voraussichtlich können in diesem Jahr nur rund 200.000 bis maximal 250.000 Objekte fertiggestellt werden.
Steigende Nebenkosten und teure Sanierungspflichten
Doch wie konnte es dazu kommen, dass viele Mieten mittlerweile unbezahlbar sind? Neben der kontinuierlich steigenden Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt sowie Anpassungen an die Inflationsrate gelten vor allem hohe Nebenkosten als Auslöser. Auf Grund spürbar teurerer Gas- und Strompreise mussten diese deutlich angehoben werden. Pro Quadratmeter lassen sich durch Heiz- und Nebenkosten sogar Erhöhungen von mehreren Euro feststellen.
Um den Energieverbrauch der Haushalte nachhaltig zu senken, sollen alle Bestandsgebäude bis 2045 klimaneutral werden. Dafür sind umfangreiche energetische Sanierungen nötig, die Immobilienbesitzer vor finanzielle Herausforderungen stellen. Langfristig kann dadurch allerdings bares Geld gespart werden. Denn insbesondere undichte Fenster, schlechte Wärmedämmungen oder alte Heizsysteme stellen oftmals unentdeckte Kostenfallen dar.
Eigentum als möglicher Ausweg?
Um hohen Monatsmieten auf Dauer zu entkommen, eignet sich etwa der Bau oder Kauf einer eigenen Immobilie als zukunftsweisende Alternative. Die angespannte Preislage des Wohnungsmarkts löst sich durch Neubauten zwar nicht auf, dafür kann auf diese Weise aber effektiv gegen das Problem des zu knappen Wohnraums vorgegangen werden. Außerdem sind sie als Eigentümer vor teuren Überraschungen in Form von Mietpreiserhöhungen geschützt.
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