Wohnen in überdimensionierten Einfamilienhäusern gehört der Vergangenheit an. 2020 ist das Jahr, in dem kleiner und praktischer gedacht wird. So werden sogenannte Tiny Houses immer beliebter – und auch das barrierefreie Wohnen auf einer Ebene gewinnt weiter an Brisanz. Für Umweltbewusste rücken die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in das Blickfeld, nicht zuletzt auch aufgrund des neuen Gebäudeenergiegesetzes.
Wer 2020 ein Haus bauen will, plant mit Blick in die Zukunft. Das Wohnen auf einer Ebene ist nach wie vor gefragt, doch auch die Energieeffizienz rückt immer mehr in den Fokus. Wir verraten Ihnen 5 Hausbau-Trends fürs neue Jahr.
1. Wohnen auf einer Ebene
Der demografische Wandel sorgt hierzulande dafür, dass der Anteil der älteren Bevölkerung stetig anwächst. Das Thema barrierefreies, altersgerechtes Wohnen erfährt somit immer mehr Brisanz. Auch junge Bauherren denken zunehmend über das Wohnen auf einer Ebene nach, um das Traumhaus im Alter nicht verlassen zu müssen.
Der Trend zum barrierearmen Wohnen ist nicht neu. Wie die Umfrage „bau-o-meter“ der aproxima Gesellschaft für Marktforschung zeigt, steigt das Interesse am Wohnen auf einer Ebene seit 2017 kontinuierlich. Zuletzt konnten sich 24 Prozent von knapp 1.000 befragten Bauinteressierten einen Bungalow als Eigenheim vorstellen. Das zeigt sich auch in den Town & Country Haus-Verkaufszahlen. Insgesamt drei Bungalow-Typen finden sich unter den Top 10 der meistverkauften Massivhäuser 2019: der Bungalow 110, der Bungalow 131 und der Winkelbungalow 108.
2. Energieeffizient und nachhaltig bauen
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit liegen 2020 im Trend – auch beim Bauen. Das liest sich auch an den Ergebnissen des KfW-Energiewendebarometers 2019 ab. Demnach möchten rund 80 Prozent der deutschen Haushalte etwas an ihrer Energieversorgung ändern – sei es in puncto Energie sparen oder Energie selbst erzeugen. Die Einsparung von Energie ist nichts Neues: Spätestens seit der Energieeinsparverordnung 2016 (EnEV) sind alle am Bau Beteiligten dazu angehalten.
Bei Town & Country Haus gibt es sämtliche der über 40 Haustypen als Energiesparhäuser. Jürgen Dawo, Gründer des Unternehmens, erklärt diesbezüglich: „Alle Town & Country Häuser erfüllen stets die aktuellen Energiesparvorschriften – die Höhe der möglichen Energieeinsparungen richtet sich dabei nach der vom Kunden gewählten Effizienzausstattung. Wir bieten spezielle Eco-Bausteine an, die durch einzelne Maßnahmen im Bereich Heiztechnik oder Zusatzwärmedämmung die Energiekosten senken.“
3. Smartes Zuhause im Trend
Neben dem Thema Energieeffizienz gewinnt auch der Bereich Smart Home weiter an Bedeutung – und gehört damit zu den Hausbau-Trends 2020, denn über den Einsatz von intelligenter Haustechnik bzw. moderner Gebäudesteuerung lassen sich Geld und Energie sparen. So wirkt sich z.B. die Steuerung der Rollläden je nach Sonneneinstrahlung oder Wärmeentwicklung umgehend auf den Energieverbrauch aus. Eine smarte Lichtsteuerung, die sich ausschaltet, wenn man den Raum verlässt, reduziert Stromkosten. Übrigens: Auch Town & Country Haus bietet die Möglichkeit einer Smart Home-Installation an.
4. Nachverdichtung in Ballungszentren
Insbesondere in Städten oder stadtnahen Gebieten mangelt es häufig an Bauflächen – 2020 wird das Thema Nachverdichtung somit an Relevanz gewinnen. Was damit gemeint ist? Dass schon bebaute Gebiete nachträglich dichter bebaut werden. So wird durch die Bebauung von Baulücken, Restflächen, besonders schmalen oder Hanggrundstücken der in urbanen Gegenden knappe Platz optimal ausgenutzt. Town & Country Haus bietet mit dem Aura 125 bzw. Aura 136 zwei Einfamilienhäuser, die sich bestens für schmale Grundstücke eignen.
5. Leben auf kleinstem Raum
Tiny Houses sind schon seit ein paar Jahren im Trend – hinter dem Konzept verbirgt sich nicht nur ein Haustyp, sondern eine neue, moderne Lebensphilosophie und diese basiert auf einem minimalistischen, pragmatischen und kostenbewussten Lebensstil. Wer sich für das Wohnen im Miniformat entscheidet, wird auch die potenziellen Nachteile nicht stark gewichten.
Gerade Familien mit Kindern und ältere Menschen sollten jedoch bedenken, dass ein Tiny House keine Alternative zu einem gewöhnlichen Einfamilienhaus darstellt. Der Raum ist begrenzt, der Komfort gering. Für junge Paare oder Singles birgt das Mini-Haus jedoch einige Vorteile: Die Kosten für den Bau und das Grundstück halten sich in Grenzen, und im Idealfall kann sich ein Tiny House autark mit Energie versorgen. In Zeiten des Klimawandels setzt das ein sichtbares Zeichen für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.
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