Viele Bundesbürger setzen nach wie vor auf Betongold – trotz steigender Immobilienpreise. In der Folge werden immer höhere Darlehenssummen zur Finanzierung aufgenommen. Kommt bald das böse Erwachen?
Die Preise für Immobilien steigen und steigen. Vor allem in den Metropolregionen und in den Ballungszentren ist die Preiskurve auch 2021 nach oben gegangen. Verantwortlich dafür ist nicht nur die Zinspolitik der EZB, sondern auch die Corona-Krise: Der Lockdown beflügelte bei vielen Familien den Wunsch nach den eigenen vier Wänden. Das Angebot bleibt oft hinter der hohen Nachfrage zurück. Hinzu kommen steigende Materialkosten, Lieferengpässe und der Handwerkermangel.
Bauwillige nehmen immer höhere Kredite auf
Das hat folgen für die Finanzierung: So kletterte die durchschnittliche Darlehenshöhe im September 2021 auf 314.000 Euro. Zum Vergleich: Noch vor zehn Jahren lag der Durchschnitt bei 145.000 Euro. Eine Trendwende ist bisher nicht in Sicht. Mit den steigenden Immobilienpreisen gehen auch höhere Nebenkosten, die sich aus der Grunderwerbsteuer, sowie den Makler- und Notarkosten zusammensetzen, einher. Nicht selten fressen allein schon diese Posten das gesamte Eigenkapital auf. Einige Medien sprechen in diesem Zusammenhang schon von der „Schuldenfalle Eigenheim“. Das böse Erwachen drohe spätestens bei der Anschlussfinanzierung, wenn die monatlichen Raten nicht mehr getragen werden können.
Ein solides Fundament schaffen
Auf ihr Traumhaus müssen Bauinteressenten trotzdem nicht verzichten. Voraussetzung ist, dass die Finanzierung auf ein solides Fundament gestellt wird. Zunächst sollte die Belastungsgrenze ermittelt werden, also wie hoch die monatliche Rate sein darf. Wird die Finanzierung knapp auf Kante genäht, empfiehlt sich eine lange Zinsbindung. Sinnvoll können Volltilgerdarlehen sein, bei denen sich Kreditnehmer den Zins bis zur vollständigen Tilgung sichern. Eine Anschlussfinanzierung wird demzufolge nicht benötigt. Wer regelmäßig Sondertilgungen leistet kann, für den bietet sich dagegen eine kürzere Zinsbindung mit einem flexiblen Tilgungsrecht an. Da sich die Konditionen der einzelnen Banken und Kreditinstitute mitunter stark unterscheiden, sollten Bauinteressenten in jedem Fall mehrere Angebote einholen und diese genau vergleichen.
Mit Town & Country Haus auf Sicherheit bauen
Wichtig ist zudem die Wahl eines verlässlichen Baupartners. Bei Town & Country Haus erhalten Bauherren alles aus einer Hand – vom Massivhaus über das Grundstück bis hin zur Finanzierung. Und das zu mietähnlichen Konditionen. Im Kaufpreis jedes Massivhauses ist zudem ein umfassender Hausbau-Schutzbrief enthalten, der die Bauherren vor, während und nach der Bauphase absichert. Finanzielle Risiken werden unter anderem durch die FinanzierungsSummeGarantie sowie die Gewährleistungsbürgschaft minimiert. So können Bauherren der Zukunft gelassen entgegenblicken! Mit dem bankenunabhängigen Finanzierungsservice von Town & Country Haus können Sie ein solides Fundament für Ihren Traum vom Hausbau schaffen.
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