Fertighaus oder Massivhaus: vor dieser Frage stehen viele Hausbauer, wenn sie sich ihren Traum vom Eigenheim erfüllen wollen. Doch was bedeuten diese beiden Bauweisen überhaupt, was sind die Vor- und Nachteile und wie sind beide Konzepte für die Zukunft aufgestellt?

Was spricht für ein Fertighaus?

Ist die Rede von einem Fertighaus, so ist zunächst einmal von einem fertigen Haus die Rede, in das die Bauherren einziehen können, nachdem sie Maler- und Tapezierarbeiten durchgeführt haben. Zahlreiche Fertighaus-Firmen bieten Häuser in Holzständer-Bauweise an. Auch wenn die Bauherren in gewissen Punkten einen individuellen Einfluss haben, sind Fertighäuser in der Regel standardisiert. Der Bauherr kann aus einer großen Auswahl von Haustypen und Grundrissen wählen. Auch bei den Materialien gibt es Auswahlmöglichkeiten, wobei als vorherrschendes Material Holz verwendet wird. Die benötigten Hausteile wie Dach, Decke oder Wände werden in großer Stückzahl vorgefertigt und dann auf dem jeweiligen Grundstück – ähnlich wie bei einem Baukasten – zügig zusammengesetzt. Innerhalb kürzester Zeit von der Planung bis zum Einzug – hierdrin liegt der größte Vorteil dieses Konzeptes. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch, das zwischen Abschluss der Planungen und dem Stelltermin bis zu ein Jahr vergehen kann, da die Produktionskapazitäten der Fertighaus-Hersteller stark ausgelastet sind.

Bauen mit vorgefertigten Elementen hat Tradition in Deutschland. Zudem gelten diese Häuser aufgrund ihrer Holzbauweise als energieeffizient, da das Baumaterial aufgrund der guten Dämmeigenschaften wenig Heizenergie benötigt. Deswegen werden diese Haustypen auch gern durch staatliche KfW-Förderungen begünstigt.

Was spricht für ein Massivhaus?

Stein auf Stein bauen heißt es hingegen beim Massivhaus. Von Anfang an ist der Bauherr bei den Planungen und dazugehörigen Bauphasen involviert. Anschließend werden Fachfirmen für die Durchführung der Bauarbeiten beauftragt. Auch das Massivhaus kann schlüsselfertig hergestellt werden, der Bauherr muss also vor dem Einzug nur nach Malern und Fußböden verlegen.

Unternehmen wie Town & Country Haus, Deutschlands führende Massivhausmarke, bieten mehr als 40 attraktive Massivhaus-Typen an, die auf die individuellen Bedürfnisse der Bauherren angepasst werden können. Als Baumaterialien werden nachhaltige Materialien wie Porenbeton für ein robustes Mauerwerk verwendet, aber auch Holz für die Dachkonstruktion. Auch Massivhäuser zeichnen sich durch eine gute Energieeffizienz aus.. Hier spielen Dämmeigenschaften und die Verwendung von Markenprodukten bei den Baustoffen ebenso eine große Rolle, wie die Wahl einer energie- und kosteneffizienten Heiztechnik. Beim Thema Zukunftsorientierung darf außerdem das altersgerechte Wohnen nicht fehlen. „Viele unsere Massivhaus-Typen überzeugen durch ihr barrierearmes Wohnkonzept. So können die Bauherren bis ins hohe Alter selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden wohnen “, weiß Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus.

Da von der Planung, über die Durchführung bis hin zum Einzug viele gemeinsame Entscheidungen von Bauherr und Baupartner getroffen werden müssen, geben Garantieleistungen wie der Hausbau-Schutzbrief ein hohes Maß an Sicherheit.
Fazit: Entscheidend bei der Wahl zwischen Fertig- oder Massivhaus sind die individuellen Ansprüche der Bauherren. Wesentlicher Grund, warum sich immer mehr Familien gerade für ein schlüsselfertiges Massivhaus entscheiden, ist die stabile und wertbeständige Bauweise.