Planen Sie ein Bauprojekt und sind sich unsicher, ob Ihr Vorhaben genehmigungsfähig ist? Eine Bauvoranfrage schafft Klarheit. Sie hilft, grundlegende Fragen zu beantworten, bevor Sie viel Zeit und Geld in einen vollständigen Bauantrag investieren. In diesem Artikel erklären wir, was eine Bauvoranfrage ist, wann sie sinnvoll ist und was Sie beachten müssen.

Ein Vorteil, den wir Ihnen direkt nennen möchten, ist, dass unserer regionalen Town & Country Haus Partner Ihnen auf Wunsch auch bei einer Bauvoranfrage zur Seite steht. Mit der langjährigen Erfahrung sind Sie in besten Händen.

Was ist eine Bauvoranfrage?

Eine Bauvoranfrage klärt, ob ein Grundstück wie geplant bebaut werden kann. Sie wird je nach Bundesland bei der Gemeinde oder Baubehörde eingereicht und bietet Ihnen für den geplanten Hausbau Planungssicherheit. Besonders nützlich ist sie bei Unsicherheiten hinsichtlich der Genehmigungsfähigkeit, etwa bei Abweichungen vom Bebauungsplan (kurz B-Plan), Projekten im Außenbereich, besonderen Bauvorhaben oder Abweichungen von bestehenden Plänen. Ein positiver Bescheid kann den Grundstückswert auch steigern. Gut zu wissen ist aber, dass Sie individuell entscheiden, ob eine Bauvoranfrage notwendig ist oder nicht, denn eine sie ist nur eine zusätzliche Sicherheit, dass Ihre Baugenehmigung erteilt werden kann. Schlussendlich gibt Ihnen aber die Baugenehmigung den Startschuss für den Hausbau.

Kann man auf eine Bauvoranfrage verzichten?

Erfüllt das geplante Bauvorhaben alle Vorgaben des Bebauungsplans und sind keine Abweichungen geplant, ist eine Bauvoranfrage nicht notwendig. In solchen Fällen ist die Genehmigung des Bauantrags sehr wahrscheinlich.

Wer kann eine Bauvoranfrage stellen?

Architekten, bauvorlageberechtigte Bauingenieure, Bauherren oder Kaufinteressenten können eine Bauvoranfrage stellen. Eine fachliche Beratung ist immer ratsam und wird bei Town & Country Haus vor Ort durchgeführt. Unsere mehr als 250 regionalen Partner stehen Ihnen zur Seite.

Was muss eine Bauvoranfrage enthalten?

Eine förmliche Anfrage wie diese erfordert Unterlagen wie Lagepläne, Bauzeichnungen und detaillierte Fragestellungen. Formlose Anfragen sind hingegen weniger umfangreich, aber auch rechtlich weniger bindend.

Kosten und Dauer der Bauvoranfrage

Die Kosten variieren je nach Aufwand der Baubehörde. Formlose Anfragen sind günstiger, während förmliche Anfragen möglicherweise teurer sind – was sich leicht nachvollziehen lässt. Die Bearbeitung kann bis zu drei Monate dauern und sollte bei der Hausplanung berücksichtigt werden, da auch die Baugenehmigung, die für den Hausbau verpflichtend ist, Zeit beansprucht.

Was passiert nach dem Bescheid?

Nach einem positiven Bauvorbescheid wissen Sie, dass Ihr Projekt realisierbar ist und können den Bauantrag vorbereiten. Bei einem negativen Bescheid sollten Sie prüfen, ob sich die Aspekte, die gegen das Vorhaben sprechen, ohne Probleme ändern lassen. Suchen Sie das Gespräch mit dem zuständigen Sachbearbeiter und lassen Sie sich von Ihrem Town & Country Haus Partner beraten. Beachten Sie, dass auch ein positiv beschiedener Bauvorantrag nicht ewig gültig ist und fristgerecht umgesetzt werden muss. Abweichungen im späteren Bauantrag können die Genehmigung gefährden. Das klingt zu kompliziert für Sie? In einem persönlichen Gespräch gehen wir alles gemeinsam durch, damit Sie einen besseren Überblick erhalten.

Unser Fazit

Eine Bauvoranfrage bietet unseren Bauherren eine wertvolle Planungssicherheit und kann entscheidend für den Erfolg eines Bauvorhabens sein. Frühzeitige Überlegungen zur Bauvoranfrage helfen, mögliche Probleme im Vorfeld zu klären und Kosten nachhaltig zu senken.