Bauherren stehen bei der Hausplanung so gut wie immer vor der Entscheidung, ob ein Keller im Eigenheim wirklich notwendig ist. Zum einen erhöht die Integration eines Kellers deutlich die Baukosten, zum anderen gibt es mittlerweile auch andere sehr gute Möglichkeiten, die Haustechnik geschützt unterzubringen. Bei einem Haus ohne Keller kann ein größerer Hausanschlussraum diesen nahezu vollständig ersetzen und spart zudem Baukosten.

Über viele Jahrzehnte gehörten Keller zu den hauptsächlichen Merkmalen vieler Häuser. Viele Bestandshäuser verfügen über Räume unterhalb der Erde – teil- oder vollunterkellerte Eigenheime sind auf dem Markt gebrauchter Immobilien zahlreich vertreten. Der moderne Neubau der letzten Jahre hingegen ist ein Haus ohne Keller und das hat auch einen guten Grund.

Ein Keller schafft Platz, bringt aber auch Nachteile mit sich

Die wichtigsten Vorteile eines Kellers sind zum einen der größere Platz, der für Lagerung oder Partyraum genutzt werden kann. Aber auch Hauswirtschaftsräume sowie die Haustechnik werden so gut wie immer im Keller geplant. Was jedoch nicht zu unterschätzen ist: Das Bauen mit Keller kostet zum einen mehr und verzögert insgesamt die Bauzeit des Hauses um einen nicht unerheblichen Zeitfaktor. 

Da sich ein Keller natürlicherweise im Erdreich mit weniger Luftzirkulation befindet, kann niemals ganz ausgeschlossen werden, dass sich Feuchtigkeit im Mauerwerk bildet. Ein Keller ist somit anfälliger für Nässe und sogar Schimmel. Ganz besonders schlimm kann es werden, wenn viele Wassermengen (zum Beispiel bei Überflutung) in das Untergeschoss eindringen und der Keller voller Wasser steht. 

Möchte man den Keller zudem auch im Alter nutzen, ist ebenfalls zu beachten, dass eine Kellertreppe nicht barrierefrei ist. Eine Barrierefreiheit zu realisieren, geht wiederherum mit hohen Umbaukosten einher. Je nachdem, wie der Keller aufgebaut ist, entscheidet sich auch, ob er aufgrund des mangelnden Tageslichtes überhaupt gut als Wohnraum zu nutzen ist.

Mit vergrößertem Hausanschlussraum bauen: Das sind die Vorteile

Viele Bauherren verzichten bewusst auf einen Keller. Die Hauptgründe für die Entscheidung, ein Haus ohne Keller zu bauen, sind vor allem die Senkung der Baukosten sowie die Verkürzung der Bauzeit der eigenen vier Wände. Aber: Vor allem sind die Bauherren, die sich gegen einen Keller entscheiden, der Überzeugung, dass ein Hausanschlussraum ein ausreichender und somit adäquater Ersatz für einen Keller ist. 

Ein Hausanschlussraum ist ebenerdig im Gebäude platziert und bringt genug Platz für die gesamte Haustechnik mit sich. Aber auch Waschmaschine, Trockner und ähnliche Geräte können Sie spielend leicht integrieren. Und bei geschickter Planung finden sämtliche Dinge ihren Platz, auf die Sie im Alltag nicht verzichten möchten.

Das Gute dabei: Sie umgehen bei einem Haus ohne Keller sämtliche Nachteile, die ein Keller mit sich bringt, ohne dabei auf Stauraum verzichten zu müssen. Bei einer Hausplanung kommt es schließlich darauf an, dass Sie sich in Ihrem neuen Eigenheim wohlfühlen. Ein Hausanschlussraum kann bei der Hausplanung detailliert geplant und durch die Ebenerdigkeit in der Bauphase perfekt und schnell umgesetzt werden. 

Jetzt von der Town & Country Haus Jubiläums-Edition profitieren!

Noch bis zum 30. September 2022 kommen Sie in den Genuss der Town & Country Haus Jubiläums-Edition: Sowohl das Flair 110, als auch das Stadthaus Flair 124 verfügen über einen größeren Hausanschlussraum – während der Aktion sind bis zu 5.500 € Preisvorteil möglich. Schauen Sie gerne bei unserer 25 Jahre Jubiläums-Edition vorbei und profitieren Sie von der Vollausstattung.