Die im Juni gegründete gemeinnützige Stiftung setzt sich für Hauseigentümer bei unvorhergesehenen Schicksalsschlägen zur Sicherung der selbstgenutzten Immobilie ein. Einer drohenden Insolvenz soll so entgegengewirkt werden.

Als ihr Mann schwer krank wurde, kündigte Frau S. ihre Arbeitsstelle, um ihn in seinen letzten Monaten beizustehen und ihn zu pflegen. Nach seinem Tod gelang es ihr nicht mehr, wieder ins Erwerbsleben eingegliedert zu werden. Auf dem Eigentum lasteten zu diesem Zeitpunkt noch Schulden, doch die Zahlung der Kreditraten war Frau S. nicht mehr möglich. Sie musste Privatinsolvenz anmelden.

Die Town & Country Haus Stiftung unterstützt Menschen wie Frau S., die nach einem schweren Schicksalsschlag schnelle und unkonventionelle Hilfe brauchen. Ein unvorhergesehenes und einschneidendes Ereignis kann das Leben einer Bauherrenfamilie vollständig ändern: Der Hauptverdiener verstirbt, wird arbeitslos oder arbeitsunfähig – die Liste der Unwägbarkeiten ist lang. In solchen scheinbar ausweglosen Situationen steht die Town & Country Haus Stiftung den Betroffenen dank der Mitwirkung seiner Partner durch professionelle Schuldenberatung oder direkte finanzielle Unterstützung bei. Ziel ist dabei stets, das zu erhalten, wofür die Menschen über Jahre gekämpft und gearbeitet haben: ihr Heim und ihr Zuhause.

Die Geschichte von Frau S. nahm dank der Stiftung von Town & Country Haus ein gutes Ende: Sie führte mit der finanzierenden Bank eine Einigung herbei und zahlte den ausgehandelten Vergleichsbetrag. Frau S. war damit schuldenfrei.