Wer mag gerne in seinen eigenen vier Wänden frieren – keiner! Deswegen heizen wir sobald es kälter wird. Doch bei den steigenden Gas- und Ölpreisen sollte dieser Schritt wohlüberlegt sein. Wie wäre es da mit einer energiesparenden und umweltfreundlichen Alternative, wie der Wärmepumpe? Für Bauherren eine attraktive und nachhaltige Option.
Wärmepumpe – beliebter denn je
Das Positive vorweg: In immer mehr Häusern werden erneuerbare Energien zum Heizen genutzt. So sind Wärmepumpen bei Häuslebauern beliebter denn je, denn sie wandeln Energie aus natürlichen Ressourcen, wie Luft, Erde oder Wasser in Wärme um, die nahezu unbegrenzt zur Verfügung stehen.
Laut Statistischem Bundesamt kommen Wärmepumpen in 50,6 Prozent der im Jahr 2021 gebauten Neubauten als primäre Heizung zum Einsatz. Damit sind sie der am häufigsten installierte Heizungstyp und lösen seit einiger Zeit einen regelrechten Boom aus.
Zwar ist der Anschaffungspreis im Vergleich zu einer Gas- oder Ölheizung höher, doch amortisieren sich die Kosten im Laufe der Jahre deutlich. In der Jubiläums-Edition von Town & Country Haus ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung bereits im Hauspreis inklusive. On top kann die Anschaffung und der Einbau von Wärmepumpen in Neubauten vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert werden. Somit ein weiterer Pluspunkt zur Kostenersparnis bei gleichzeitiger ressourcenschonender Energiegewinnung.
So funktioniert eine energiesparende Wärmepumpe
Rein technisch funktioniert eine Wärmepumpe wie ein Kühlschrank – nur umgekehrt. Der Kühlschrank entzieht seinem Innenraum Wärme und gibt sie nach außen ab. Die Wärmepumpe entzieht dem Außenbereich Wärme und gibt sie nach innen – also ans Haus – ab.
Je nach Art der Wärmepumpe wird die Energie dabei aus dem Erdboden, der Luft oder dem Grundwasser gewonnen.
Insgesamt gibt es vier verschiedene Systeme:
- Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdkollektoren
- Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdsonden
- Luft-Wasser-Wärmepumpe
- Wasser-Wasser-Wärmepumpe
Egal für welches System man sich entscheidet, macht sich die Wärmepumpe die kostenfreie Wärme aus der Umwelt zunutze – und das spart Energie!
Neben Wärme aus der Umwelt benötigt eine Wärmepumpe als Antrieb noch Strom. Nur gut, dass die EEG-Umlage gerade erst abgeschafft wurde und man verschiedene Stromanbieter vergleichen kann, die oftmals günstigeren Strom für den Betrieb einer Wärmepumpe anbieten. Wählt man beim Stromanbieter zum Beispiel grünen Strom, heizen Hausbesitzer übrigens nahezu klimaneutral. Da freut sich der CO2-Fußabdruck! Des Weiteren lässt sich auch hier clever sparen: So kann eine eigene Photovoltaik Anlage den Strompreis reduzieren.
Mit einer Wärmepumpe Energie sparen
Eine Wärmepumpe erzeugt im Jahresmittel aus einer Kilowattstunde Strom durchschnittlich bis zu vier Kilowattstunden Wärme und damit kostbare Heizenergie. Daher schneiden Wärmepumpen bei Vergleichsstudien mit Gas-, Öl- oder Elektroheizungen besonders gut ab, so dass die jährlichen Heizkosten schnell 40 Prozent geringer ausfallen können.
Unterstützt man dieses durch eine effiziente Wärmedämmung des Hauses, niedrige Vorlauftemperaturen und eine Fußbodenheizung, kann noch mehr Energie gespart werden. Vor allem, wenn Sie sich für den Bau eines Energieeffizienzhauses 55 entscheiden. Denn das Effizienzhaus 55 ist ein Gebäude mit besonders niedrigem Energieverbrauch. Das lohnt sich übrigens gleich doppelt und dreifach: Sie sparen Heizkosten, erhöhen den Wert Ihrer Immobilie und schonen die Umwelt.
Town & Country Haus ist seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus – Ihr Experte beim Bau Ihres Effizienzhauses GEG 2023. Sprechen Sie unsere regionalen Town & Country Haus-Partner an und profitieren Sie von der Erfahrung aus mehr als 40.000 gebauten Massivhäusern.
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