Wo gehobelt wird, da fallen bekanntlich auch Späne. Bei dieser Weisheit bildet auch der Hausbau keine Ausnahme. Selbst wenn nicht zwangsläufig vom „Pfusch“ die Rede sein muss, so verursachen Baumängel doch immer das Gleiche: Verzögerungen bei der Fertigstellung, einen weiteren Griff in die Geldtasche und als Summe dessen auch frustrierte, unzufriedene Bauherren.
Während es sich bei schweren Unzulänglichkeiten eher um Ausnahmen handelt, so treten andere Mängel schon regelmäßiger auf. Grund sind zumeist falsche Ausführungen oder gar „schlampige“ Arbeiten der beauftragten Handwerker. In jedem Fall können solche Mängel, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behoben werden, weitreichende Schäden am Traumhaus nach sich ziehen.
Erfahrene Baupartner wie Town & Country Haus wissen um die Problematik und sensibilisieren ihre Bauherrn diesbezüglich schon frühzeitig. So rät das Unternehmen, sich neben fachkundigen und renommierten Baupartnern auch einen qualifizierten Berater (beispielsweise von TÜV, Dekra oder VQC) mit ins Boot zu holen. Dieser kann schon während der Bauphase kleinere Mängel erkennen und sie mit dem Bauherrn sowie den Handwerkern besprechen. Außerdem empfiehlt der Deutschlands führende Massivhausmarke frühzeitig mögliche Risiken abzuwägen sowie auf gewisse Sicherheitspakete beim Hausbau zu setzen.
Der Hausbau-Schutzbrief von Town & Country Haus zum Beispiel beinhaltet neben den vom TÜV geprüften Bau- und Montagevorschriften und der Endkontrolle durch einen unabhängigen Baugutachter ebenso eine Baugewährleistungs-Bürgschaft, die den Hausbauer auch im Fall der Fälle vor finanziellen Schwierigkeiten absichert.
Mit diesen und weiteren Garantien erhält der Bauherr ein hohes Maß an Sicherheit und Schutz – auch vor möglicherweise auftretenden Baumängeln.
Die 10 häufigsten Mängel beim Hausbau
(Quelle: VQC )
Risse in Putz und Mauerwerk
Werden die heutzutage recht komplexen Baustoffe nicht richtig benutzt oder falsch miteinander kombiniert, kann es zu Beschädigungen in Form von Unebenheiten und Rissen kommen.
Undichte Keller
Auch hier spielen Planungs- und Materialfehler ebenso eine Rolle wie die mangelhafte Ausführung während der Bauphase. Sind die Kellerräume einmal feucht und undicht, bringt dies bei der Mängelbeseitigung häufig ein teures Nachspiel mit sich.
Kelleraußentreppe unzureichend entwässert
Der Bauherr sollte schon bei der Errichtung darauf achten, dass das Wasser bei einer Kelleraußentreppe ordnungsgemäß ablaufen kann. Sammelt es sich zu lange an, sind Feuchtigkeits- oder Frostschäden die Folge.
Dachboden nicht gelüftet
Weg vom Keller, hin zum Dachboden. Dieser sollte insbesondere nach Beendigung der Bauarbeiten ausreichend gelüftet werden, da sich im Zuge der Arbeiten viel Feuchtigkeit angesammelt hat. Regelmäßiges Lüften beugt zudem den Schimmelbefall vor.
Einschubtreppe nicht korrekt montiert
Wie schon bei der Kellertreppe hat ein unzureichender Anbau der Bodeneinschubtreppe Feuchtigkeitsbefall sowie verminderten Wärmeschutz als Resultat.
Fensterlaibung durchfeuchtet
Der Anschluss zwischen innerer Mauerfläche und Fensteröffnung, die sogenannte Fensterlaibung, sollte sorgfältig ausgeführt sein. Ist er es nicht, können Wind und Nässe eindringen und Schäden verursachen.
Undichte Dampfsperre
Normalerweise soll die Dampfsperre die hinter ihr liegenden Bauteile vor zu hoher Luftfeuchtigkeit schützen. Doch ist dieser Schutz beschädigt, kann Feuchtigkeit bis zur Dämmung vordringen und bei Abkühlung für Schimmelbefall sorgen.
Risse im Holz
Während der rein optische Schaden vielleicht noch zu verkraften wäre, so stellen Risse in tragenden Holzteilen vielmehr auch ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar. Die Stabilität ist gefährdet, zumeist durch verarbeitetes Holz, was vorher nicht genügend getrocknet wurde.
Estrich weist Mängel auf
Diese Art Beschädigung kann entstehen, wenn an einer falschen Stelle Dehnungsfugen zu angrenzenden Bauteilen gesetzt bzw. nicht ausreichend abgemessen wurden.
Lüftungsanlagen sind undicht
Und nochmals zum Thema Undichte: Sind Lüftungsanlagen davon betroffen, kann Feuchtigkeit in die Bauteile gelangen, was wiederum die Energieeffizienz erheblich mindert.
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