Solides Mauerwerk spart Energie und schafft Lebensqualität

Das Traumhaus der Deutschen soll langlebig und solide sein, daneben wenig Energie verbrauchen und höchste Qualitätsansprüche erfüllen. Und obwohl moderne, leichte Bauweisen wie Holz- und Skelettbau sich auch in Deutschland einen Namen gemacht haben, entscheiden sich hierzulande acht von zehn Bauherren für ein Massivhaus. Das Eigenheim aus Mauerwerk punktet mit vielen Vorteilen und schafft Lebensqualität für mehrere Generationen. Ob modern oder traditionell, eher geschlossen oder offen und lichtdurchflutet – die massive Bauweise setzt keine Grenzen und ermöglicht das kreative Spiel mit interessanten Details wie Glasflächen, Vorbauten oder Erkern. Von einem Massivbau spricht man, wenn überwiegend Mauerwerk oder Beton für Wände und Decken zum Einsatz kommen.

 

Hochwärmedämmende Baustoffe

Die immer weiter steigenden Energiepreise lassen es ratsam erscheinen, sich schon vor dem Hausbau über die richtige Bauweise und die richtigen Materialien zu informieren. “Mit hochwärmedämmenden Baustoffen werden schon ab einer Wanddicke von 24 Zentimetern die heutigen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) eingehalten. Die Mehrzahl unserer Kunden interessiert sich heute für ein förderfähiges KfW-Effizienzhaus 70, das maximal 70 Prozent der vom Gesetzgeber aus zulässigen Werte erreichen darf und so schon den schärferen Bestimmungen der kommenden EnEV gerecht wird. Selbst ein KfW-55-Haus bauen wir heute mit hochwärmedämmenden Baustoffen, ohne eine zusätzliche kostenaufwändige Wärmedämmung außen drauf zu packen“, weiß Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, von vielen Bauvorhaben. “Schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel durch die Nutzung der staatlichen Fördermittel bei allen unseren massiven Town & Country Energiesparhäusern“.

 

Die Masse macht‘s

Das Massivhaus punktet vor allem mit seiner Wärmespeichermasse. Die schweren Decken und Wände speichern Sonnenwärme im Winter und geben diese ähnlich wie ein Kachelofen langsam an die Räume ab, wenn es kalt wird. “Das kann bis zu zehn Prozent Heizenergie sparen“, berichtet Jürgen Dawo. Im Sommer schützen die Häuser mit dem gleichen Effekt vor Überhitzung. Die Wände speichern die Wärme und geben diese dann an kühlen Tagen wieder ab. Sie wirken wie eine Klimaanlage. Darüber hinaus sorgen schwere Innenwände, Decken und Treppen innerhalb des Hauses für guten Schallschutz. Auch die traditionellen Vorteile massiver Baustoffe wie hohe Tragfähigkeit, guter Brandschutz und gesundheitliche Unbedenklichkeit stehen für Sicherheit und langen Werterhalt.

 

Gesundheit im Vordergrund

Moderne Häuser sollen die Umwelt möglichst wenig belasten und die Gesundheit sowieso nicht. Mauersteine bestehen aus den Naturstoffen Sand, Kalk, Kies oder Ton. Deshalb geben sie keine Chemikalien, Fasern oder Stäube ab und benötigen keinen chemischen Schutz gegen Fäulnis, Insekten und andere Schädlinge. Das lässt alle Hausbewohner aufatmen. Auch vorübergehende Feuchtigkeitsspitzen wie nach dem Duschen oder Kochen können die Bauteile über die Putzschicht besser abfangen. So sorgen sie für ein ausgeglichenes Raumklima. Interessant im Zeitalter der Mobilfunktechnik: Massive Wände und Decken dämpfen Elektrosmog wirksam ohne Zusatzmaßnahmen.

 

Hoher Werterhalt

Massivhäuser sichern nicht nur die Lebensqualität mehrerer Generationen. Sie verkaufen sich auch später nicht unter Wert: Die zahlreichen Vorteile sorgen für einen langfristig geringen Erhaltungsaufwand und einen hohen Werterhalt. “Die Wertbeständigkeit kann schon in der Finanzierungsphase helfen, denn der hohe Marktwert ermöglicht in der Regel eine höhere Beleihungsgrenze als bei anderen Bauformen. Ist das Eigenkapital des Bauherren niedrig, kann das letztendlich den Ausschlag über die Verwirklichung des Eigenheim-Traumes geben. Auch diese Argumente sprechen für ein Massivhaus“, rät Jürgen Dawo.

 

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