Die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Klimafreundlicher Neubau (BEG-KFN) ist gestartet und die Anträge auf zinsvergünstige Kredite können gestellt werden. Aber nicht nur die Bundesregierung fördert das Eigenheim, auch einzelne Bundesländer unterstützen Bauherren mit Förderprogrammen beim Hausbau.
Wer jetzt erst anfängt zu überlegen, ob er ein Eigenheim bauen will, der kommt für die Bundesförderung für effiziente Gebäude wahrscheinlich zu spät. Bis die Hausplanung steht und alle Wünsche der Bauherren berücksichtigt worden sind, ist der Fördertopf mit großer Wahrscheinlichkeit leer – aber das ist kein Grund, die Überlegungen vom Hausbau wieder zu verwerfen. Was viele nicht wissen: Auch einzelne Bundesländer fördern den Neubau eines eigenen Zuhauses.
Wo kann ich mich über regionale Förderungen informieren?
Bauherren wissen oftmals gar nicht, dass sie sich ihren Hausbau fördern lassen können oder verlieren gar den Überblick darüber, was gefördert wird. Hier hilft eine Recherche über das Bundesland, in dem gebaut werden soll, weiter. Am besten erkundigt man sich direkt bei der zuständigen Stelle. Für Bauen und Wohnen ist oftmals das Wirtschaftsministerium verantwortlich. Möglich ist aber auch, je nach Bundesland, dass die Zuständigkeit beim Bau-, Finanz-, Umweltministerium oder mehreren Ministerien gleichzeitig liegt. Abgewickelt wird die Vergabe der Förderungen dann über Landesförderinstitute, Landesbanken oder Landestreuhandstellen. Im Internet findet man gute Übersichten, die einen dank praktischer Verlinkung zur Informationsquelle des jeweiligen Bundeslandes weiterleiten.
Wie und was wird regional gefördert?
Bei den Förderungen der Bundesländer handelt es sich meistens um zinsvergünstige Darlehen, ähnlich derer, die auch die Bundesregierung in der Hausbau-Förderung 2023 anbietet. Aber auch Zuschüsse sind möglich. Gefördert werden unter anderem der (energieeffiziente) Neubau, der Ersterwerb einer Immobilie sowie das Modernisieren, Sanieren oder die Wohnwertverbesserung. Vor allem Familien mit (kleinen) Kindern können in einigen Bundesländern von Familien-Förderprogrammen profitieren. Unter Umständen ist diese Förderung auch mit anderen kombinierbar.
Was muss ich bei einer regionalen Förderung beachten?
Natürlich sind an die Förderungen gewisse Bedingungen geknüpft. Über diese sollte man sich vor der Antragsstellung, am besten aber sogar noch vor der finalen Hausplanung, informieren. Möchte man die Energieeffizienz seines Neubaus fördern lassen, so muss das Haus einige wichtige Parameter, zum Beispiel bei der Wärmedämmung, erfüllen. Entscheidend ist der Bauplatz – Förderungen können nicht überregional bezogen werden. Des Weiteren wird oftmals die Selbstnutzung vorausgesetzt. Ebenso dürfen gewisse Einkommenshöchstgrenzen nicht überschritten werden.
Ihr regionaler Town & Country Partner kennt sich mit den jeweiligen Bestimmungen der regionalen Förderungen aus und kann Ihnen hier ganz einfach weiterhelfen. Vereinbaren Sie daher jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin!
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