Vor zwei Jahren entschied sich Andrew Ingham für einen beruflichen Neuanfang und machte sich als Quereinsteiger im Hausverkauf selbstständig. Als Partner von Deutschlands führendem Hausanbieter hat er seitdem über 25 Familien in die eigenen vier Wände begleitet.

Der Wunsch nach einem Eigenheim ist hierzulande weit verbreitet. In der Generation Y, den heute 25- bis 35-Jährigen, möchte jeder Vierte in den kommenden zwölf Monaten Wohneigentum erwerben, so eine aktuelle Studie. Einer, der ihnen dabei hilft, ist Andrew Ingham. Vor zwei Jahren hat sich der gebürtige Engländer mit Deutschlands führendem Hausanbieter Town & Country selbstständig gemacht und verkauft seitdem Einfamilienhäuser in Ostwestfalen. „Ich verstehe mich als Einkaufshelfer“, sagt Andrew Ingham, „indem ich den Menschen helfe, die für sie richtige Kaufentscheidung zu treffen.“

Für die meisten Menschen ist der Erwerb einer eigenen Immobilie schließlich die größte Investition ihres Lebens. Entsprechend groß ist ihr Bedürfnis nach Sicherheit und der Wunsch, finanzielle Risiken zu minimieren. „Meine Aufgabe ist es, auf die Bedürfnisse und Wünsche, aber auch finanziellen Möglichkeiten meiner Kunden im besonderen Maße einzugehen, und sie in die Lage zu versetzen, sich ihren Traum nachhaltig und sicher zu erfüllen“, erläutert Ingham.

Erprobtes Geschäftsmodell

Über 25 Familien hat der 50-Jährige bisher zu ihrem Haus-Glück begleitet – und so auch persönlich seine berufliche Erfüllung gefunden. Nachdem er über 19 Jahre in der Sicherheitsbranche tätig war, war Anfang 2015 die Zeit für einen beruflichen Neuanfang gekommen. Ingham wurde auf das Franchise-Konzept von Town & Country Haus aufmerksam – und damit auf die Möglichkeit, sich als Quereinsteiger in der Hausbaubranche mit einem erprobten Geschäftsmodell selbstständig zu machen.

Seit Gründung 1997 hat das Unternehmen über 25.000 Häuser gebaut – eine ganze Kleinstadt. Die Häuser werden nach dem Baukasten-Prinzip individuell geplant und dann von lokalen Handwerksunternehmen nach festen Qualitätsvorgaben Stein auf Stein gebaut. Dank dieser hohen Standardisierung können sich auch Normalverdiener mit wenig Eigenkapital ihr Eigenheim zu mietähnlichen Konditionen leisten. Im Kaufpreis eines jeden Hauses ist zudem ein Hausbau-Schutzbrief enthalten, dessen vielfältige Leistungen die Bauherren umfassend vor finanziellen Risiken schützen.

Rüstzeug für den Geschäftserfolg

Persönlich beraten und begleitet werden die Bauherren von einem Town & Country-Partner in ihrer Region. Bundesweit ist das Unternehmen mit über 300 Franchise-Partnern am Markt aktiv. Die meisten waren zuvor in anderen Branchen als Manager in Führungspositionen oder im Vertrieb tätig.

Wer wie Andrew Ingham als Quereinsteiger im Hausverkauf Karriere machen will, muss deshalb zunächst eine umfangreiche Weiterbildung an der Town & Country-Akademie durchlaufen. Dazu gehören Präsenzseminare und Workshops, aber auch ein Online-Campus, Praxiseinheiten und eine tutorielle Begleitung. Den Abschluss bildete eine Prüfung mit IHK-Zertifizierung.

„Die IHK-Weiterbildung hat mir das notwendige Rüstzeug für meinen zukünftigen Geschäftserfolg verschafft – vom Umgang mit den Kunden bis hin zu Marketingaktivitäten“, so Ingham. Das gebe nicht nur ihm selbst mehr Sicherheit, das richtige zu tun. Auch seine Kunden erhielten ein wichtiges Signal, einen kompetenten und vertrauenswürdigen Ansprechpartner zu haben.

Verantwortungsbewusstsein und Empathie

Das Weiterbildungsangebot soll den Unternehmern nicht nur den Start in die Selbstständigkeit erleichtern, sondern auch die Einhaltung von Qualitäts- und Systemstandards sichern. „Häuser verkaufen darf quasi jeder – auch ohne entsprechende Qualifikation. Unser Anspruch als Markenhausanbieter ist es aber, dass unsere Franchise-Partner auch wissen, worüber sie reden und den Kaufinteressenten mit einem hohen Verantwortungsbewusstsein und Empathie dabei unterstützen, eine für sie richtige und sichere Kaufentscheidung zu treffen“, erklärt Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus.

Selbstständig mit System

Finanziell gefördert wurde Andrew Inghams einjährige duale Weiterbildung zum Hauskaufberater durch den Franchise-Geber sowie den für den Hausbau zuständigen Town & Country Partner in seiner Region. Parallel verkaufte Ingham in dieser Zeit bereits mehr als zehn Häuser, was ihm die ersten Einnahmen brachte. Pro verkauftes Haus liegt die Provision durchschnittlich bei rund 5.000 Euro. „Das Förderungsmodell erleichtert den Start in die Selbstständigkeit zusätzlich. Insbesondere wenn man Familie hat, lässt sich so auch eine anfängliche Durststrecke einfacher überwinden“, so Ingham.

Inzwischen hat sich Andrew Ingham am Markt etabliert. Neben Häusern bietet er auch Grundstücke und Finanzierung aus einer Hand. Die Town & Country Haus Zentrale steht ihm dabei mit zahlreichen Unterstützungsleistungen zur Seite. Dazu zählen nicht nur Weiterbildungen, sondern auch Marketing und Werbung sowie eine persönliche Beratung. Hinzu kommt der regelmäßige Austausch mit den anderen Partnern des Systems. „Als Franchise-Partner bin ich einerseits selbstständig und unabhängig, andererseits bin ich in ein lebendiges Netzwerk eingebunden, das mir hilft, beruflich erfolgreicher zu sein“, fasst Ingham zusammen.