Der Bau Ihres Eigenheims ist ein kostspieliges Unterfangen. Die Gesamtkosten sind jedoch völlig individuell und lassen sich nur schwer pauschal definieren. Jeder Bauherr muss selbst entscheiden, wie viel Geld er für die eigene eigenen vier Wände konkret in die Hand nehmen möchte – und sich vor allem auch leisten kann. Wir verraten Ihnen, wie Sie die monatlichen Ausgaben für Ihren Hausbau bereits im Vorfeld ermitteln können und welche Faktoren Sie dabei keinesfalls vergessen sollten.
Traum vom Eigenheim: Diese Kosten erwarten Sie
Je nach Bauvorhaben können die Gesamtkosten für die Errichtung Ihres Eigenheims teils massiv variieren. Dennoch gibt es einige Kostenpunkte, die Ihnen bei jedem Bauprojekt begegnen werden und einen wesentlichen Anteil der Gesamtsumme darstellen. Diese bilden die Grundlage, um den monatlich aufzubringenden Betrag Ihrer Baufinanzierung zu kalkulieren.
Zunächst benötigen Sie selbstverständlich ein geeignetes Grundstück. Die gewählte Region hat dabei einen entscheidenden Einfluss auf den Kaufpreis. Bei einem Bauplatz in ländlicher Gegend können Sie im Vergleich zu Deutschlands Großstädten hohe Summen sparen. Während Sie außerhalb mit etwas Glück bereits Quadratmeter-Preise von rund 100 Euro finden, belaufen sich diese in urbanen Regionen oftmals auf 2.000 bis 3.000 Euro pro Quadratmeter.
Beziehen Sie zudem die Kosten erforderlicher Baumaßnahmen mit ein, müssen Sie in Deutschland für den Erwerb eines durchschnittlich großen Einfamilienhauses mit über 200.000 Euro rechnen. Individuelle Anpassungen können den Preis leicht in die Höhe treiben. Dieser ergibt sich aus diversen Rohbaumaßnahmen, dem Innenausbau, Sanitär- und Elektroinstallationen sowie der Errichtung der Außenanlage.
Baunebenkosten als entscheidender Aspekt der Baufinanzierung
Zusätzlich erwarten Sie beim Kauf Ihres Eigenheims einige Baunebenkosten. Dabei handelt es sich etwa um Notar- und Maklergebühren, Versicherungen, Baugutachten oder die Grunderwerbsteuer. Durchschnittlich betragen diese Kosten rund 15 Prozent des Gesamtpreises. Die Summe sollten Sie als Häuslebauer keinesfalls unterschätzen. Denn sie ist ebenfalls ein bedeutender Teil der monatlichen Rate Ihres Traumhauses.
Monatliche Rate berechnen: So viel Haus können Sie sich leisten
Um zu wissen, wie viel Haus Sie als Bauherr tatsächlich finanzieren können, sollten Sie bereits im Vorfeld Ihre maximal mögliche, monatliche Rate ermitteln. Dafür müssen Sie sowohl Ihre Einnahmen als auch Ihre Ausgaben gegenüberstellen. Vergessen Sie hier nicht, dass sämtliche laufenden Kosten auch während der Bauphase Ihres neuen Eigenheims bestehen. Von den Nebenkosten Ihres aktuellen Wohnraumes über Versicherungen bis hin zu KfZ-Rechnungen –Zahlungen wie diese müssen ebenfalls in Ihre Kalkulation integriert werden.
Außerdem wichtig: Planen Sie neben den Baunebenkosten jeden Monat einen finanziellen Puffer für unerwartete Ausgaben ein. So ergibt der berechnete Differenzbetrag den maßgebenden Rahmen Ihrer Baufinanzierung vor. Insgesamt sollte Ihre monatliche Ratenhöhe nicht mehr als 35 bis 40 Prozent Ihres gesamten Nettoeinkommens überschreiten.
Das neue Eigenheim gekonnt finanzieren
Haben Sie Ihre monatliche Maximalrate bestimmt, können Sie herausfinden, welche Kredithöhe für Sie realistisch ist. Idealerweise haben Sie bereits rund 25 Prozent Eigenkapital angespart. So wird einerseits ein geringerer Kredit benötigt, andererseits erhalten Sie diesen auch zu besseren Konditionen.
Nun können Sie mit den konkreten Planungen Ihres zukünftigen Zuhauses starten! Als qualifizierter Massivhausanbieter bieten wir Ihnen jederzeit eine umfassende Beratung und nehmen uns Zeit für Ihre individuellen Wünsche. Town & Country Haus begleitet Sie gerne bei Ihrem Hausbau – auf dem Weg zu Ihrem neuen Eigenheim.
Mit dem Hausbau-Schutzbrief sind Sie bereits vor, während und nach dem Bau abgesichert und profitieren von Bauzeitgarantie, Festpreisgarantie und zusätzlichen Leistungen, wie dem Baugrundgutachten.
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