Aus einem Artikel in der Thüringer Allgemeinen erfuhr der Stiftungsvorstand der gemeinnützigen Town & Country Stiftung, Christian Treumann vom Brand im Kinder- und Jugendheim „Frohe Zukunft“ in Nordhausen.

Spontan entschloss er sich mit einer zweckbezogenen Soforthilfe dem Trägerverein in Höhe von 5000 Euro zur Beseitigung der Brandschäden zu helfen. Bereits seit mehreren Jahren ist die Town & Country Stiftung an der Seite des Frohe Zukunft Nordhausen. Die Stiftung hat ihren Sitz in Erfurt.

„Mit Bestürzung haben wir heute aus der Thüringer Allgemeinen von dem Brand im Kinderheim in Nordhausen, bei dem auch fünf Kinder verletzt wurden, erfahren. Glücklicherweise konnte durch das unverzügliche Handeln der Betreuer und durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr Schlimmeres verhindert werden. Für die durch den Brand verursacht, anstehende Renovierung und Bewohnbarmachung der in Mitleidenschaft gezogenen Zimmer haben die Gremien der Town & Country Stiftung beschlossen, das Kinderheim Frohe Zukunft Nordhausen mit einer Soforthilfe in Höhe von 5000 Euro zu unterstützen.

Wir hoffen auf diese Weise schnell und unbürokratisch dem Träger helfen zu können“, Christian Treumann, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung. „Wir freuen uns über die Hilfe der Town & Country Stiftung und wir sind sehr dankbar dafür. Der Schock bei unseren Kindern, Jugendlichen und Mitarbeitern sitzt noch tief. Ich möchte von Herzen bei den Kameraden der im Einsatz gewesenen Feuerwehren, den Polizeibeamten, aber auch meinen Mitarbeitern bedanken. Uns wurde auf unverwechselbare Art und Weise klar gemacht, dass regelmäßigen Brandschutzübungen mehr als wichtig sind“, so Klaus-Dieter Heber, Geschäftsführer des Vereins Frohe Zukunft Nordhausen e.V..

Der Verein Frohe Zukunft Nordhausen e.V. wird diese Brandschutzübungen in der Zukunft über die gesetzlichen Vorschriften hinaus, mehrmals im Jahr durchführen. „Wir haben vor wenigen Wochen eine Weiterbildung unserer Mitarbeiter als Brandschutzhelfer durchgeführt. Niemand konnte auch nur ahnen, dass man das dort theoretisch erlernte so schnell umsetzen müssen“, so Klaus-Dieter Heber im Gespräch mit unserer Zeitung.

Quelle: Thomas Müller / 11.07.16 / TA